Rodung des Windschutzgürtels

Am 27. April 2015 wurde in der Früh begonnen den Windschutzgürtel in der Kaiseraugasse zu roden. Nachdem sich nach kurzer Zeit aufgebrachte Anrainer versammelt haben, wurde nach einigen Telefonaten reagiert.

Die teilweise Rettung des Baumbestandes:

Die ausführende Firma Schuch hat den Auftrag in Absprache mit dem Umweltgemeinderat Hr. Schorn angepasst, und ließ zumindest die jungen Bäume stehen. Es wurden also von diesem Zeitpunkt an nur mehr "die großen Bäume" gefällt --> vielen Dank an die Fa. Schuch für diese Eigeninitiative im Sinne der Anrainer, und zum Wohle der Bäume und Tiere in diesem Bereich!

Es soll ursprünglich ein Förster eine Empfehlung wegen einiger morschen Bäumen abgegeben haben, die offensichtlich die Grundlage für diese Aktion war.

Reaktionen:

Bürgermeisterin Fr. Sikora sagte dazu: "In diesem Gebiet müssen die Bäume ausgeschnitten werden. Die Aktion war schon lange geplant. Umweltgemeinderat Schorn hat bei einer Begehung gemeinsam mit einem Förster festgestellt, dass viele Bäume kaputt sind. Die wurden entfernt"

Wenn ein Sicherheitsrisiko besteht, so kann und soll dieser Baum entfernt werden, aber warum hat es keine fachmännische Kennzeichnung der kranken oder gefährlichen Bäume gegeben? Warum hatte stattdessen die ausführende Firma den Auftrag den kompletten Streifen zu fällen? Und was passiert mit dem Holz?
Am Ende musste der Baggerfahrer entscheiden welche Bäume er stehen lässt und welche er rodet!

Mittlwerweile haben sich auch die Niederösterreichichen Nachrichten (NÖN) dieses Thema angenommen:

http://www.noen.at/nachrichten/lokales/aktuell/schwechat/Buergerproteste-stoppen-die-finalen-Rodungen;art2675,630353,A