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Grün-Erle
Alnus viridis
Kurzinformation
Weitere Namen
Alpen-Erle, Berg-Erle, Laublatsche, Straucherle, Tros, Drossa
Englische Namen
Green alder, Mountain alder
Familie
Birkengewächse
Herkunft
Europa
Wuchsart
Strauch
Kronenform
eher rund
Wuchshöhe
1 bis 5m
Max. Alter
bis 120 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
k.A.
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -30°C
Wissenswertes
Die Grünerle ist die einzige strauchförmige Erle in Europa. Wie die anderen Erlen bildet sie als einzige Laubbäume Zapfen aus. Nur sehr selten wächst sie einstämmig als kleiner Baum.
Von der Grünerle sind etwa 6 Subarten bzw. Variätäten bekannt, deshalb ist auch die erreichbare Wuchshöhe variabel, nämlich von etwa 2m bis über 5m.
Als Pionierart trägt sie auch zur Sicherung von Hangrutschungen bei. Sie stößt in Höhen über 2.200m vor und kann dort auch gut gegen Schneelawinen eingesetzt werden. Sie kommt aber auch vereinzelnd entlang von Bachufern bis in die Täler vor.
Sie besitzt durch die Hilfe des Bakteriums "Frankia alni" die Fähigkeit Luftstickstoff an ihren Wurzeln zu binden. Dazu bildet sie bis zu apfelgroße knollenartige Wucherungen aus.
Die männlichen Blütenstände (Kätzchen) hängend, weibliche eher aufgerichtet. Synonym: "Alnus alnobetula"
Von der Grünerle sind etwa 6 Subarten bzw. Variätäten bekannt, deshalb ist auch die erreichbare Wuchshöhe variabel, nämlich von etwa 2m bis über 5m.
Als Pionierart trägt sie auch zur Sicherung von Hangrutschungen bei. Sie stößt in Höhen über 2.200m vor und kann dort auch gut gegen Schneelawinen eingesetzt werden. Sie kommt aber auch vereinzelnd entlang von Bachufern bis in die Täler vor.
Sie besitzt durch die Hilfe des Bakteriums "Frankia alni" die Fähigkeit Luftstickstoff an ihren Wurzeln zu binden. Dazu bildet sie bis zu apfelgroße knollenartige Wucherungen aus.
Die männlichen Blütenstände (Kätzchen) hängend, weibliche eher aufgerichtet. Synonym: "Alnus alnobetula"
Verwendung
Hang- und Lawinenbefestigung, Bachbegleitgrün
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis freucht, Rohböden, also auch nährstoffarm, als Pionierpflanze anspruchslos
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
männlich rot; weiblich unscheinbar grün bis grünrot
Bienenweide
Ungeeignet
Fruchtinfo
Eiförmig verholzte ca. 1,5 bis 2cm große Früchte (Zapfen). Die Zapfen bleiben bis in den Frühling am Baum.
Fruchtfarbe
im Sommer grün, dann dunkelbraun, nach dem Winter schwarz
Fruchtreife
September bis November
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Im Winter sind die Samen eine wichtige Nahrungsquelle für den Erlenzeisig und den Stieglitz.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Starkes Ausschlagsvermögen und reichlich Wurzelbrut.
Erscheinungsbild
Gruppe
Habitus
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Blatt Unterseite
Zweig
Biowin.at
Fortpflanzung, Knospe
männliche Blüte
Matt Lavin (Wiki.Com.)
unreife Frucht
Knospenansatz im Spätsommer
Knospe
Sten Porse (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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