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Buchsbaum
Buxus sempervirens
Kurzinformation
Weitere Namen
Immergrüner B., gewöhnlicher B., Buchs
Englische Namen
Common box, European box, Boxwood
Familie
Buchsbaumgewächse
Herkunft
Südeuropa bis Nordiran
Wuchsart
Baum
Strauch
Kronenform
rund
Wuchshöhe
bis 8m (15m)
Max. Alter
200 bis 300 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
k.A.
Giftigkeit
stark giftig
Winterhärte
bis -26°C
Wissenswertes
Der Buchs ist ein sehr langsam wachsendes Gehölz und erreicht als Baum daher erst mit weit über 100 Jahren seine maximale Höhe (und Breite). Meist wird jedoch eine Buchsbaum-Sorte in den Vorgarten gepflanzt und regelmäßig in Form geschnitten.
Seine Blüte besteht aus Knäuel, und zwar aus endständige weibliche Blüten und seitenständige männliche Blüten.
Der Buchsbaum besitzt ein schweres und hartes Holz, welches bei Drechslern sehr beliebt war. Früher wurde er gegen wiederkehrendes Fieber, Husten, Magen- und Darmkrankheiten verwendet. Da jedoch die Dosierung problematisch ist wird er nur mehr selten als Heilmittel verwendet.
Ein hartnäckiger Schädling ist der Buchsbaumzünsler, eine schwarz-grüne 2007 aus Asien eingeschleppte Schmetterlingsraupe. Diese Raupe sollte schnellstmöglich abgesammelt werden und der Buchs mit biologischen Insektiziden behandelt werden (zB. XenTAri). Gelegentlich kommen auch Pilzerkrankungen, Krebs und die Buchswelke vor.
Seine Blüte besteht aus Knäuel, und zwar aus endständige weibliche Blüten und seitenständige männliche Blüten.
Der Buchsbaum besitzt ein schweres und hartes Holz, welches bei Drechslern sehr beliebt war. Früher wurde er gegen wiederkehrendes Fieber, Husten, Magen- und Darmkrankheiten verwendet. Da jedoch die Dosierung problematisch ist wird er nur mehr selten als Heilmittel verwendet.
Ein hartnäckiger Schädling ist der Buchsbaumzünsler, eine schwarz-grüne 2007 aus Asien eingeschleppte Schmetterlingsraupe. Diese Raupe sollte schnellstmöglich abgesammelt werden und der Buchs mit biologischen Insektiziden behandelt werden (zB. XenTAri). Gelegentlich kommen auch Pilzerkrankungen, Krebs und die Buchswelke vor.
Verwendung
Ziergehölz, Formschnittgehölz, Hecke
Windschutz
bedingt geeignet
grundsätzlich windfest, aber sehr langsam wachsend
Lichtbedarf
Halbschatten
Bodenansprüche
mäßig trocken bis frisch, durchlässig, humusreich, stadtklimafest
Boden pH-Wert
neutral bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
gelblich bis cremefarben
Bienenweide
Geeignet
auch wegen der frühen Blüte bei Bienen sehr beliebt.
Fruchtinfo
Dreiklappige Kapselfrucht, 6-8mm groß, mit je zwei schwarz-glänzenden Samen
Fruchtfarbe
grün, zur Fruchtreife braun
Fruchtreife
August, September
Giftigkeit
stark giftig
Giftig in allen Teilen. Besonders in den Blättern und der Rinde finden sich bis zu 3% von etwa 70 verschiedenen Steroidalkaloide.
Ökologie
Nahrungsquelle für die Blaumeise. Bzw. für andere Vögel ist auch der Buchsbaumzünsler eine Nahrungsquelle.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Variables Wurzelsystem, wenn in der Breite kein Platz ist gehen die Wurzeln tief. Allgemein sehr dicht verzweigt, aber nicht aggressiv.
Erscheinungsbild
Habitus
Habitus
Christian Pirkl (Wiki.Com.)
Habitus
Prosopee (Wiki.Com.)
Borke
Derek Ramsey (Wiki.Com.)
Jungpflanze
Hans Hillewaert (Wiki.Com.)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt
Didier Descouens (Wiki.Com.)
Buchsbaumzünsler
Böhringer Friedrich (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Didier Descouens (Wiki.Com.)
Blüte weiblich (endständig) und männlich (seitenständig)
Frucht
Wouter Hagens (Wiki.Com.)
reife Frucht
Maurice Reille (Wiki.Com.)
Samen
Maurice Reille (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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