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Gemeine Fichte
Picea abies
Kurzinformation
Weitere Namen
Rotfichte, Rottanne
Englische Namen
Norway spruce
Familie
Kieferngewächse
Herkunft
Europa, Asien
Wuchsart
Baum
Kronenform
kegelförmig
Wuchshöhe
bis 40m
Max. Alter
bis 600 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln einzeln
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 30-40 Jahren (50-60)
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -46°C
Wissenswertes
Die Gemeine Fichte ist der wichtigste Forstbaum in Österreich. Sie hat eine Anteil von etwa 60% am österreichischen Ertragswald, und wird auch der "Brotbaum der Forstwirtschaft" genannt.
Sie trägt ihre reifen Zapfen nach unten hängend, obwohl die weiblichen Blüten anfangs noch senkrecht nach oben gerichtet sind. Nach der Bestäubung wächst der kurze Stiel jedoch ungleich und dreht so den Zapfen mit der Zeit nach unten. Die Samen werden durch den Wind verteilt, danach fällt der Zapfen zu Boden. Dort wird der Fichtenzapfen oft fälschlicherweise als "Tannenzapfen" bezeichnet. Tannenzapfen zerfallen jedoch schon am Baum, und stehen im Übrigen bis dahin am Zweig senkrecht in die Höhe.
Die Nadeln der Gemeinen Fichte haben eine Lebensdauer von 5 bis 7 Jahren. Der Stamm ist gerade, mit grauer bis rotbrauner Borke. Das Holz wird als Konstruktionsholz, zum Möbelbau und für viele andere Anwendungen verarbeitet.
Die Gemeine Fichte bildet in den Alpen oft die Baumgrenze bei etwa 1800 bis 2000m.
Sie trägt ihre reifen Zapfen nach unten hängend, obwohl die weiblichen Blüten anfangs noch senkrecht nach oben gerichtet sind. Nach der Bestäubung wächst der kurze Stiel jedoch ungleich und dreht so den Zapfen mit der Zeit nach unten. Die Samen werden durch den Wind verteilt, danach fällt der Zapfen zu Boden. Dort wird der Fichtenzapfen oft fälschlicherweise als "Tannenzapfen" bezeichnet. Tannenzapfen zerfallen jedoch schon am Baum, und stehen im Übrigen bis dahin am Zweig senkrecht in die Höhe.
Die Nadeln der Gemeinen Fichte haben eine Lebensdauer von 5 bis 7 Jahren. Der Stamm ist gerade, mit grauer bis rotbrauner Borke. Das Holz wird als Konstruktionsholz, zum Möbelbau und für viele andere Anwendungen verarbeitet.
Die Gemeine Fichte bildet in den Alpen oft die Baumgrenze bei etwa 1800 bis 2000m.
Verwendung
Forstbaum und wichtiger Holzlieferant!
Windschutz
geeignet
Achtung: bei hohem Grundwasser oder Staunässe bildet sich ein sehr hohes flaches Wurzelsystem aus, was zu erhöhter Windwurfgefährdung führt
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frische tiefgründige Böden, sonst anspruchslos
Boden pH-Wert
schwach sauer bis neutral
Blütenfarbe
unscheinbar rötlich bis gelb
Bienenweide
Geeignet
wichtiger Honigtauspender!
Fruchtinfo
Die 10-15cm langen Fichtenzapfen benötigen 12 Monate um zu reifen. Danach werden sie als Ganzes abgeworfen.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
September bis November
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Fichten bieten Vögel wie Eulen, Häher und Spechte Lebensraum, einen Brutplatz und Nahrung (Samen und Knospen).
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Habitus
Borke
Biowin.at
Illustration
Blatt, Zweig
Nadeln Oberseite
Biowin.at
Nadeln Unterseite
Biowin.at
Nadeln einzeln
Zweig
Fortpflanzung, Knospe
Zapfen
Zapfenschuppen mit Samen
Samen
Knospe
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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