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Eibe

Taxus baccata

Kurzinformation

Weitere Namen
Europäische Eibe, gemeine Eibe
Englische Namen
European yew, English yew, Common yew
Familie
Eibengewächse
Herkunft
Europa
Wuchsart
Baum Symbol Wuchsart Baum
Kronenform Info-Symbol
In der Jugend kegel- bzw. säulenförmig, im Alter rund und ausladend
Wuchshöhe Info-Symbol
8 bis 15m
Max. Alter
bis 1000 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln einzeln
Herbstlaub Info-Symbol
grün Symbol Herbstfärbung grün
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife Info-Symbol
in 15-30 Jahren, (100)
Giftigkeit Info-Symbol
stark giftig Symbol Giftigkeit stark giftig
Winterhärte Info-Symbol
bis -29°C
Wissenswertes
Die Europäische Eibe ist von den ca. 10 Eibenarten die einzige heimische Art in Europa. Sie wächst oft mehrstämmig und ist auch der schattenverträglichste Baum in Europa.
In freier Natur ist sie nur mehr sehr selten zu finden, und in manchen Ländern als gefährdet eingestuft. Die Population ist durch Wildverbiss und gezielte Ausrottung stark dezimiert worden.

Der Name Taxus kommt wohl aus dem griechischen "Pfeilbogen", oder aus dem neupersischen "taxs", was soviel wie Armbrust bedeutet. Beides deutet auf die Verwendung des Holzes hin.

Die Eibe ist im Grunde ein zweihäusiger, also getrenntgeschlechtiger Baum, es können aber selten auch männliche und weibliche Blüten auf einem Exemplar vorkommen. Die Angabe "bedingt essbar" bezieht sich auf den roten Samenmantel Arillus. Alle anderen Teile der Eibe sind stark giftig!
Die Eibe wächst noch in über 1000m Höhe und war 2013 Baum des Jahres in Österreich.

Verwendung
Große Gärten und Parks, auch für Formschnitt geeignet, Heckenpflanze

Windschutz
bedingt geeignet
sehr langsam wachsend, aber dicht

Lichtbedarf
Sonne bis Schatten, sehr schattentolerant

Bodenansprüche
anspruchslos, am liebsten frisch und nährstoffreich
Boden pH-Wert
anspruchslos
Blütenfarbe
unscheinbar; männlich hellbraun-gelblich, weiblich braun Symbol Blütenfarbe gelb / braun
Blütezeit
JFMAMJJASOND
Bienenweide
Mäßig geeignet Symbol Bienenweide Mäßig geeignet
Nur die männlichen Exemplare bieten Pollen für die Bienen, wobei manchmal auch einhäusige Bäume auftreten können.
Nektar
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Pollen
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Fruchtinfo
Scheinbeere 5-8mm groß. Die braunen Samen sind 5-7mm groß, sie reifen im Herbst, sind aber erst im zweiten Frühjahr keimfähig.
Frucht Info-Symbol
Bedingt essbar
Fruchtfarbe
leuchtend rot
Fruchtreife
September, Oktober
JFMAMJJASOND
Giftigkeit Info-Symbol
stark giftig Symbol Giftigkeit stark giftig
Enthält die giftigen Stoffe Taxin, Myricylalkohol und Taxicatin. Gilt für alle Teile, außer für den roten Samenmantel, der sogenannten "Arillus". Sehr giftig für Pferde!
Ökologie
Vögel und kleine Säuger nutzen den Baum als Nahrungsquelle. Auch fressen Rotwild und Elche gelegentlich Eibennadeln. Auch Vogelschutzgehölz und Nistplatz!
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Sehr weitläufiges tiefreichendes und dichtes Wurzelsystem, das auch in stark verdichtete Böden vordringen kann. Viele Feinwurzeln.
Wurzelform
PfahlwurzelHerzwurzelSenkwurzelFlachwurzel

Erscheinungsbild

Habitus

Borke

Illustration

Blatt, Zweig

Nadeln Oberseite

Nadeln Unterseite

Zweig

Biowin.at

Fortpflanzung, Knospe

männliche Blüte

junge Früchte

Samen

Didier Descouens (Wiki.Com.)
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