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Weißtanne
Abies alba
Kurzinformation
Weitere Namen
Silbertanne
Englische Namen
European silver fir, Silver fir
Familie
Kieferngewächse
Herkunft
Mittel- und Südeuropa
Wuchsart
Baum

Kronenform 

kegelförmig
Wuchshöhe 

bis 50m
Max. Alter
500 bis 600 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln einzeln
Herbstlaub 

grün

Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife 

in 30-50 Jahren (50-70)
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -34°C
Wissenswertes
Die Weißtanne gilt als relativ schadstoffempfindlich und kann von vielen Schädlingen befallen werden.
Sie kommt hauptsächlich im Gebirge vor und ist dort auch noch bis ca. 2000m Seehöhe anzutreffen, teilweise noch darüber, jedoch dann meist als Strauchform (Krüppelform). Im Nord-Osten ihres Verbreitungsgebietes ist sie auch im Flachland zu finden. Der Name der Tanne kommt vom althochdeutschen "tanna", was früher Wald bedeutete. Es gibt ca. 40 verschiedene Arten der Gattung Abies.
Die Nadeln der Weißtanne stechen nicht und sind an der Spitze abgerundet. Sie habe an der Rückseite zwei bläulich weiße Wachsstreifen. Es gibt zwei grundlegende Unterschiede zur Fichte.
Erstens stehen bei der Tanne die Zapfen nach oben und zerlegen sich am Baum. Es bleibt nur eine Spindel über. Somit fällt der Zapfen nicht als Ganzes auf den Boden wie bei der Fichte. Zweitens haben die Nadeln einen runden Nadelgrund. Den sieht man gut wenn man eine Nadel ausreißt. Bei der Fichte reißt meist ein schmales Stückchen Rinde mit.
Die Weißtanne war 2015 "Baum des Jahres" in Österreich.
Sie kommt hauptsächlich im Gebirge vor und ist dort auch noch bis ca. 2000m Seehöhe anzutreffen, teilweise noch darüber, jedoch dann meist als Strauchform (Krüppelform). Im Nord-Osten ihres Verbreitungsgebietes ist sie auch im Flachland zu finden. Der Name der Tanne kommt vom althochdeutschen "tanna", was früher Wald bedeutete. Es gibt ca. 40 verschiedene Arten der Gattung Abies.
Die Nadeln der Weißtanne stechen nicht und sind an der Spitze abgerundet. Sie habe an der Rückseite zwei bläulich weiße Wachsstreifen. Es gibt zwei grundlegende Unterschiede zur Fichte.
Erstens stehen bei der Tanne die Zapfen nach oben und zerlegen sich am Baum. Es bleibt nur eine Spindel über. Somit fällt der Zapfen nicht als Ganzes auf den Boden wie bei der Fichte. Zweitens haben die Nadeln einen runden Nadelgrund. Den sieht man gut wenn man eine Nadel ausreißt. Bei der Fichte reißt meist ein schmales Stückchen Rinde mit.
Die Weißtanne war 2015 "Baum des Jahres" in Österreich.
Verwendung
Christbaum, Holzproduktion
Windschutz
bedingt geeignet
sehr lichter Wuchs
Lichtbedarf
Sonne bis Schatten
Bodenansprüche
gute Bewässerung erforderlich
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
männlich rötlich, weiblich hellgrün


Bienenweide
Geeignet

wichtiger Honigtauspender!
Fruchtinfo
Die aufrecht stehenden 10 bis 15cm langen Zapfen zerfallen noch am Baum. Es bleibt nur die Spindel übrig.
Fruchtfarbe
grünbraun, später braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Auch Lebensraum für Vögel, Insekten und andere Tiere. Davon zeuge beispielsweise der Tannenhäher und die Tannenmeise.
Vogelnährgehölz
Ja
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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