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Burgen-Ahorn
Acer monspessulanum
Kurzinformation
Weitere Namen
Französischer Ahorn, Dreilappiger Ahorn, Felsen-Ahorn
Englische Namen
Montpellier maple
Familie
Seifenbaumgewächse
Herkunft
Mittelmeergebiet, Vorderasien
Wuchsart
Baum


Strauch
Kronenform 

rund bis unregelmäßig
Wuchshöhe 

5 bis 10m
Max. Alter
60 bis 100 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb bis orangerot


Häusigkeit
unterschiedlich
Geschlechtsreife 

in 8-12 Jahren
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -20°C
Wissenswertes
Der Französische Ahorn, wie er auch genannt wird, hat seinen lateinischen Namen 'monspessulanum' von der französischen Stadt Montpellier, da er dort sehr stark verbreitet ist. Oft ist er in Frankreich, aber auch in Deutschland an Burgen anzutreffen, deshalb auch sein deutscher Name Burgen-Ahorn. Die Erstveröffentlichung erfolgte von Carl von Linné 1753.
Seine Blüten sind meist zwittrig, jedoch gibt es am selben Baum auch nur eingeschlechtliche Blüten. Seine Blätter ähneln denen des Feldahorns, jedoch sind die beiden Ahornarten leicht an den unterschiedlich angeordneten Früchten zu erkennen. Denn beim Burgen-Ahorn stehen die Nüsschen parallel zueinander, beim Feldahorn waagrecht.
Durch seine Hitze- und Trockenverträglichkeit wird ihm im Zuge des Klimawandels eine große Zukunft vorausgesagt. Es kann sogar sein, dass er zum Schutz sein Laub abwirft, er treibt aber einfach von neuem wieder aus.
Seine Blüten sind meist zwittrig, jedoch gibt es am selben Baum auch nur eingeschlechtliche Blüten. Seine Blätter ähneln denen des Feldahorns, jedoch sind die beiden Ahornarten leicht an den unterschiedlich angeordneten Früchten zu erkennen. Denn beim Burgen-Ahorn stehen die Nüsschen parallel zueinander, beim Feldahorn waagrecht.
Durch seine Hitze- und Trockenverträglichkeit wird ihm im Zuge des Klimawandels eine große Zukunft vorausgesagt. Es kann sogar sein, dass er zum Schutz sein Laub abwirft, er treibt aber einfach von neuem wieder aus.
Verwendung
Parks und Gärten, Hecke, Kleingärten und Kübelhaltung auf Dachterrassen
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
eher trocken, gut hitze- und trockenverträglich, eher nährstoffarm, steusalzempflindlich, keine Staunässe!
Boden pH-Wert
neutral bis alkalisch
Blütenfarbe
gelb-grün


Bienenweide
Hervorragend

Fruchtinfo
Anfangs rötlich gefärbt, paarweise geflügelte Nüsschen, 2 bis 2,5cm lang und 5-8mm breit, stehen meist parallel zueinander, sie werden Spaltfrüchte genannt da sie sich während der Reifezeit aufspalten
Fruchtfarbe
anfangs rötlich, dann braun
Fruchtreife
September
Giftigkeit 

ungiftig

Giftig für Pferde
Ökologie
Die Blüten werden reichlich von Insekten besucht.
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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