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Gelbe Rosskastanie
Aesculus flava
Kurzinformation
Weitere Namen
Gelbe Pavia
Englische Namen
Yellow buckeye
Familie
Seifenbaumgewächse
Herkunft
Östliches Nordamerika
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund, breit, säulenförmig, ungleichförmig
Wuchshöhe
15 bis 20m (30m)
Max. Alter
150 bis 250 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub
gelblich-braun
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
in 8-12 Jahren
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -34°C
Wissenswertes
Die gelbe Rosskastanie ist der nordamerikanische Vertreter der Rosskastanien. Sie ist weitgehend resistent gegen die Miniermotte und stellt somit eine brauchbare Alternative zu der bei uns oft verwendeten Gemeinen Rosskastanie dar. Trotzdem ist sie in Europa ein selten gepflanzter Baum. Die gelbe Rosskastanie bildet eine breit-rundliche Krone aus und ist größenmäßig mit der Gemeien Rosskastanie vergleichbar.
Sie wächst in ihrer Heimat hauptsächlich an Flüssen, zusammen mit dem Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) und den Zuckerahorn (Acer saccharum). In den USA wird sie als einzige ihrer Gattung forstwirtschaftlich genutzt.
Sie wächst in ihrer Heimat hauptsächlich an Flüssen, zusammen mit dem Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) und den Zuckerahorn (Acer saccharum). In den USA wird sie als einzige ihrer Gattung forstwirtschaftlich genutzt.
Verwendung
Straßenbaum, größere Gärten und Parks
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
eher feucht und nährstoffreich
Boden pH-Wert
sauer bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
gelb
Bienenweide
Geeignet
Fruchtinfo
1 bis 3 Kastanien sind in der Kapselfrucht enthalten. Das Fruchtgehäuse (Perikarp) ist kugelig und etwa 5-7cm groß. Es ist glatt und hat somit keine Stacheln wie ihre bekannte Schwester, die "Gemeine Rosskastanie".
Fruchtfarbe
beige bis hellbraun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
leicht giftig
Gilt für die Früchte.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Die gelbe Rosskastanie bildet eher ein flaches Wurzelsystem aus. Die Hauptwurzel reicht jedoch tief in den Boden.
Erscheinungsbild
Habitus
junge Borke
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Fortpflanzung, Knospe
Frucht
Endknospe
Seitenknospen
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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