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Götterbaum
Ailanthus altissima
Kurzinformation
Weitere Namen
Himmelsbaum, Stinkesche
Englische Namen
Tree of heaven
Familie
Bittereschengewächse
Herkunft
China, Korea
Wuchsart
Baum

Kronenform 

rund
Wuchshöhe 

bis 20m
Max. Alter
50 bis 100 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub 

grün (keine Verfärbung)

Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife 

in 3-6 Jahren
Giftigkeit 

giftig

Winterhärte 

bis -34°C
Wissenswertes
Der Götterbaum wurde im 18. Jahrhundert als Ziergehölz in Europa eingeführt. Diese wenig empfindliche Baumart gilt jedoch als ein sogenannter invasiver Neophyt. Er verdrängt also die einheimischen Arten und sollte daher nicht mehr aktiv angepflanzt werden.
Als Pionierbaum wächst er oft auf Brachflächen, Schotterböden und bei Bahngeleisen und ist ungewöhnlich widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Schnitt und Herbiziden. Er keimt sehr leicht und bildet auch sehr früh Blüten und Samen aus. Das alles begünstigt die schnelle Verbreitung, sowohl generativ als auch vegetativ. Diese Ausbreitung verursacht bereits in vielen Ländern Probleme. Die Vielfalt nimmt vielerorts ab, er erschwert die Verjüngung von Schutzwäldern und verursacht im urbanen Bereich erhöhte Kosten an Bauwerken und allgemein bei der Pflege von Geleisen, Brachflächen und Waldrändern.
Deshalb wurde er bereits von diversen Straßenbaumlisten gestrichen. Auch auf manchen schwarzen Listen wird er bereits als invasive gebietsfremde Art geführt. Entlang des Rheins wird er sogar systematisch beseitigt.
Andererseits ist er ein beliebter Baum bei den Imkern, denn der würzige Honig gilt als Spezialität. Auch das Holz ist beliebt, hat es doch eine ähnliche Qualität wie das Eschenhholz. In der Chinesischen Medizin werden Teile des Baumes für die Behandlung gegen Asthma, Epilepsie und Augenkrankheiten eingesetzt.
Als Pionierbaum wächst er oft auf Brachflächen, Schotterböden und bei Bahngeleisen und ist ungewöhnlich widerstandsfähig gegenüber Trockenheit, Schnitt und Herbiziden. Er keimt sehr leicht und bildet auch sehr früh Blüten und Samen aus. Das alles begünstigt die schnelle Verbreitung, sowohl generativ als auch vegetativ. Diese Ausbreitung verursacht bereits in vielen Ländern Probleme. Die Vielfalt nimmt vielerorts ab, er erschwert die Verjüngung von Schutzwäldern und verursacht im urbanen Bereich erhöhte Kosten an Bauwerken und allgemein bei der Pflege von Geleisen, Brachflächen und Waldrändern.
Deshalb wurde er bereits von diversen Straßenbaumlisten gestrichen. Auch auf manchen schwarzen Listen wird er bereits als invasive gebietsfremde Art geführt. Entlang des Rheins wird er sogar systematisch beseitigt.
Andererseits ist er ein beliebter Baum bei den Imkern, denn der würzige Honig gilt als Spezialität. Auch das Holz ist beliebt, hat es doch eine ähnliche Qualität wie das Eschenhholz. In der Chinesischen Medizin werden Teile des Baumes für die Behandlung gegen Asthma, Epilepsie und Augenkrankheiten eingesetzt.
Verwendung
Straßenbaum, wächst wild bei Geleisen, Böschungen und anderen anthropogenen Flächen
Windschutz
geeignet
raschwüchsig
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
anspruchslos, trocken bis feucht
Boden pH-Wert
schwach sauer bis stark alkalisch
Blütenfarbe
gelblich-grün


Bienenweide
Geeignet

Fruchtinfo
Beidseitig geflügelte und spiralig gedrehte (Nuss-) Früchte mit zentralem Samen, 4-5cm lang. Der Baum produziert sie in großen Mengen.
Fruchtfarbe
zuerst grün, dann rot bis rot-orange
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

giftig

Gilt für Rinde und Samen. Der Saft des Baumes hat auch eine hautreizende Wirkung.
Ökologie
Vogelschutzgehölz
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Wurzelbrut!
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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