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Andentanne
Araucaria araucana
Kurzinformation
Weitere Namen
Chilenische Araukarie, Chilenische Schmucktanne, Affenbaum
Englische Namen
Monkey puzzle, Monkey tail tree, Chile pine, Chilean pine
Familie
Araukariengewächse
Herkunft
Südamerika, Süd-Chile (Patagonien), Argentinien
Wuchsart
Baum
Kronenform
kegelförmig, im Alter schirmförmig mit abgeplatteter Krone
Wuchshöhe
10 bis 20m (50m)
Max. Alter
700 bis 1000 Jahre (1500)
Dornen
Ja
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln einzeln
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife
Blüten in 15-20 Jahren, Zapfen in 30-40 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -20°C, Jungbäume schützen!
Wissenswertes
Dieser fremdländisch aussehende Nadelbaum sollte nur in milden Lagen gepflanzt werden. Die Pflege und Haltung ist aber nicht aufwendig. In ihrer Heimat wächst sie noch bis 1800m.
Die Blüte beginnt bereits viele Jahre bevor er dann auch Zapfen bildet.
Der lateinische Name leitet sich von der Provinz "Arauco" ab, welche sich Mitten in Chile an der Pazifikküste befindet. Dort verwenden die Angehörigen des Mapuche-Volkes die Samen als Nahrungmittel. Sie sehen ähnlich den Pinienkernen aus, sind aber größer.
Die Andentanne ist ablolut nicht schnittverträglich!
Die Blüte beginnt bereits viele Jahre bevor er dann auch Zapfen bildet.
Der lateinische Name leitet sich von der Provinz "Arauco" ab, welche sich Mitten in Chile an der Pazifikküste befindet. Dort verwenden die Angehörigen des Mapuche-Volkes die Samen als Nahrungmittel. Sie sehen ähnlich den Pinienkernen aus, sind aber größer.
Die Andentanne ist ablolut nicht schnittverträglich!
Verwendung
Solitärbaum, Zierbaum in Gärten und Parks, auch Kübelhaltung möglich
Windschutz
ungeeignet
Langsamwüchsig und sehr lichter Wuchs, geschützt pflanzen!
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
durchlässig, humusreich, gleichmäßig frisch bis feucht
Boden pH-Wert
schwach sauer bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
männlich braun; weiblich anfangs grün, später braun
Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Die kugeligen weiblichen Zapfen haben einen Durchmesser von 10 bis 20cm und reifen nach ca. 2-3 Jahren. Die männlichen Zapfen sind mit 4-10cm etwas kleiner. In einem weiblichen Zapfen sind 80 bis 200 Samen enthalten. Die Samen werden auch "Pinones" genannt. Nach der Reife zerfallen die Zapfen am Baum.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
nach ca. 2 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Samen und andere Baumteile, aber auch auf dem Baum lebende Insekten dienen für Vögel und kleine Nagetiere in seiner Heimat Südamerika als Nahrung.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Mehrere tiefgehende Wurzeln
Erscheinungsbild
Habitus
Scott Zona (Wiki.Com.)
Jungbaum
Blatt, Zweig
Blatt
Norbert Nagel (Wiki.Com.)
Blatt, Zweig
Fortpflanzung, Knospe
Weiblicher Zapfen
Sciadopitys (Wiki.Com.)
Männlicher Zapfen (Blüte)
H.Zell (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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