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Gewöhnliche Berberitze
Berberis vulgaris
Kurzinformation
Weitere Namen
Sauerdorn, Essigdorn, Wein-Scharl, Essigbeere
Englische Namen
Common barberry, European barberry
Familie
Berberitzengewächse
Herkunft
Mittel- und Südeuropa, Vorderasien bis zum Kaukasus
Wuchsart
Strauch
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Kronenform 
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rund bis vasenförmig
Wuchshöhe 
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1 bis 3m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 
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rot
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Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 
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in 4-7 Jahren
Giftigkeit 
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giftig
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Winterhärte 
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bis -26°C
Wissenswertes
Die Berberitze verströmt zur Blütezeit einen angenehm süßlichen Duft. Die Vögel lieben die Beeren als Nahrung und verbreiten so auch die Samen. Die Pflanze bildet drei- bis mehrteilig Dornblätter aus.
Das Holz ist gelblich, auch die Wurzeln, daher wurden Rinde und Wurzeln früher zum Gelbfärben von Textilien, Leder und Holz benutzt. Außerdem werden aus der Wurzelrinde Tee und Tinkturen hergestellt. Weiters wird sie bei Verdauungsproblemen und gegen hohen Blutdruck eingesetzt.
Die Berberitze ist im Grunde selbstfruchtbar. Wenn jedoch ein anderer Strauch in der Nähe ist fällt der Ertrag meist besser aus.
Das Holz ist gelblich, auch die Wurzeln, daher wurden Rinde und Wurzeln früher zum Gelbfärben von Textilien, Leder und Holz benutzt. Außerdem werden aus der Wurzelrinde Tee und Tinkturen hergestellt. Weiters wird sie bei Verdauungsproblemen und gegen hohen Blutdruck eingesetzt.
Die Berberitze ist im Grunde selbstfruchtbar. Wenn jedoch ein anderer Strauch in der Nähe ist fällt der Ertrag meist besser aus.
Verwendung
Zierpflanze, Heckenpflanze, Randbepflanzung
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis frisch, gut durchlässig, sonst anspruchslos
Boden pH-Wert
anspruchslos
Blütenfarbe
gelb
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Bienenweide
Geeignet
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Fruchtinfo
Kleine ovale Beerenfrüchte, 8 bis 10mm, ein bis zwei Samen pro Beere, die Früchte schmecken durch Fruchtsäuren sehr sauer. Sie können aber zB. zu Marmelade oder Sirup verarbeitet werden. Sie enthalten auch viel Vitamin C.
Vorsicht: die Früchte anderer Berberitzenarten können auch leicht giftig sein.
Vorsicht: die Früchte anderer Berberitzenarten können auch leicht giftig sein.
Fruchtfarbe
rot
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 
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giftig
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Gilt für alle Pflanzenteile bis auf die Früchte. Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.
Ökologie
Nektar sammelnde Käfer, Hautflügler und Fliegen schätzen die Berberitze als Nahrungsquelle. Die Vögel fressen die Früchte und verwenden die Berberitze auch als Nistplatz.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Feines Wurzelsystem, vereinzelt können Ausläufer vorkommen.
Erscheinungsbild
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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