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Zwerg-Birke
Betula nana
Kurzinformation
Weitere Namen
Polar-Birke
Englische Namen
Dwarf (alpine) birch, Swamp birch
Familie
Birkengewächse
Herkunft
Alpine und arktische Gebiete der Nordhalbkugel
Wuchsart
Strauch
Kronenform
rund bis ungleichförmig
Wuchshöhe
30cm bis max. 1m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb bis rot
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
k.A.
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -46°C
Wissenswertes
Die Zwerg-Birke ist die kleinste einheimische Birkenart, die sich dicht über den Boden ausbreiten kann. Meist als Zwergstrauch wachsend kann sie aber auch in geschützten Lagen als kleines Bäumchen bis 1m wachsen. Charakteristisch sind die kleinen kreisrunden, dicken und ledrigen Blätter mit ihrem Stumpf gekerbten Rändern.
Sie kommt in Mitteleuropa hauptsächlich im alpinen Bereich, ansonsten im arktischen Bereich der Nordhalbkugel vor. In Alaska wächst sie in Höhen bis 1300m. Sie bevorzugt nasse bis feuchte Torfböden in Hoch- und Niedermooren und Moorwiesen. Man findet sie auch am Rande von Erlenbrüchen.
Die Zwergbirke vermehrt sich vegativ und mit Samen. Sie steht in Österreich und Deutschland auf der roten Liste gefährderter Arten und ist dort daher vom Aussterben bedroht.
Es gibt zwei Unterarten: B.nana subsp. nana, und B.nana subsp. exilis. Hybriden bildet sie mit Betula papyrifera, namens Betula x hornei.
Sie kommt in Mitteleuropa hauptsächlich im alpinen Bereich, ansonsten im arktischen Bereich der Nordhalbkugel vor. In Alaska wächst sie in Höhen bis 1300m. Sie bevorzugt nasse bis feuchte Torfböden in Hoch- und Niedermooren und Moorwiesen. Man findet sie auch am Rande von Erlenbrüchen.
Die Zwergbirke vermehrt sich vegativ und mit Samen. Sie steht in Österreich und Deutschland auf der roten Liste gefährderter Arten und ist dort daher vom Aussterben bedroht.
Es gibt zwei Unterarten: B.nana subsp. nana, und B.nana subsp. exilis. Hybriden bildet sie mit Betula papyrifera, namens Betula x hornei.
Verwendung
Garten, Container, auch in Steingärten
Windschutz
ungeeignet
Zu klein um Windschutz zu bieten. Wächst noch dazu sehr langsam.
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
am liebsten feucht, aber auch trocken, verträgt aber keine kontinuierlichen Überschwemmungen, moorig, torfig, nährstoffarm
Boden pH-Wert
sauer bis neutral
Blütenfarbe
grün bräunlich
Bienenweide
Geeignet
Soll als Bienenweide geeignet sein.
Fruchtinfo
Schmalflügelige einsamige Nüsschen.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
August, September
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Zahlreiche Wildtierarten ernähren sich von der Zwergbirke. Wie zB. Elche, Schneehühner,, Auerhühner, Birkenzeisiche und Karibus, aber auch pflanzenfressende Insekten.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Standortangepasst, oft aber ausgedehntes Wurzelsystem.
Erscheinungsbild
Habitus
El Grafo (Wiki.Com)
Habitus
Kim Hansen (Wiki.Com)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt
Salicyna (Wiki.Com)
Herbstlaub
Randi Hausken (Wiki.Com)
Fortpflanzung, Knospe
weibliche Blüte
El Grafo (Wiki.Com)
männliche Blüte
Jerzy Opiola (Wiki.Com)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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