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Papiermaulbeerbaum

Broussonetia papyrifera

Zeynel Cebeci (Wiki.Com.)

Kurzinformation

Weitere Namen
Papiermaulbeere, Japanischer Papierbaum
Englische Namen
Paper mulberry, Tapa cloth tree
Familie
Maulbeergewächse
Herkunft
Südostasien von Indien bis Korea
Wuchsart
Baum Symbol Wuchsart Baum Symbol Wuchsart Strauch
Strauch
Kronenform Info-Symbol
rund bis vasenförmig
Wuchshöhe Info-Symbol
7 bis 15m (30m)
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub Info-Symbol
gelb Symbol Herbstfärbung gelb
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife Info-Symbol
in 8 bis 15 Jahren
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Winterhärte Info-Symbol
bis -18°C, Jungbäume schützen!
Wissenswertes
In Österreich wächst der Papiermaulbeerbaum oft mehrstämmig als Großstrauch, aber sehr selten. Er ist ein Pionierbaum und extrem raschwüchsig, bis zu 2m Höhenzuwachs pro Jahr wurden gemessen. Er ist auch resistent gegen Luftverschmutzung. Seine Pollen können allerdings Allergien und Asthma verursachen. Zudem gilt er in manchen Ländern als invasive Art, da er sehr anpassungsfähig ist und er zahlreichen Wurzelausläufer bildet, die auch Probleme bei der Straßeninstandhaltung verursachen.
Die Blätter sind dekorativ und sehr variabel, sogar am selben Baum sind sie ungeteilt bis 5-lappig. Die Frucht bildet ein Fruchtfleich, welches als süß und essbar gilt, jedoch keinen guten Geschmack besitzt.

In ihren Heimatländern wie China und Korea wurde und wird der Bast des Baumes seit vielen Jahrhunderten für die Papierherstellung verwendet. Die Maoris in Neuseeland machten aus der Rinde lange Zeit ihre Kleidung.
Den lateinischen Gattungsnamen "Broussonetia" erhielt das Gehölz vom Arzt, Botaniker und Zoologen Pierre Marie Auguste Broussonet, der das Linnésche System in Frankreich einführte.

Verwendung
Gärten und Parks, Ziergehölz

Windschutz
ungeeignet
extrem raschwüchsig, sollte windgeschützt gepflanzt werden

Lichtbedarf
Sonne

Bodenansprüche
feucht bis trocken, durchlässig, nährstoffreich, ziemlich trockenresistent, sandig-lehmiger Boden
Boden pH-Wert
anspruchslos
Zeynel Cebeci (Wiki.Com.)
Blütenfarbe
männlich violett-grün unscheinbar; weiblich violett-grün Symbol Blütenfarbe blau / violett Symbol Blütenfarbe grün
Blütezeit
JFMAMJJASOND
Bienenweide
Geeignet Symbol Bienenweide Geeignet
Nektar
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Pollen
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Fruchtinfo
Runde bis leicht eiförmige Nuss oder Steinfrucht ca. 2-3cm dick, zu einem Fruchtverband vereinigt.
Frucht Info-Symbol
Essbar
Fruchtfarbe
orange-rot
Fruchtreife
August
JFMAMJJASOND
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Ökologie
Durch das Angebot von Nektar und Pollen und Früchten ist der Baum eine Wirtspflanze für Insekten und Vögel.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
weitreichendes Wurzelsystem mit gelegentlichen Ausläufern
Wurzelform
PfahlwurzelHerzwurzelSenkwurzelFlachwurzel

Erscheinungsbild

Habitus

Habitus

Gmihail (Wiki.Com.)

junge Pflanze

Daderot (Wiki.Com.)

Borke

Blatt, Zweig

Blatt Oberseite

Blatt Unterseite

Blatt

Philmarin (Wiki.Com.)

Zweig

Herbstlaub

Nikolay Kr

Fortpflanzung, Knospe

weibliche Blüte

Tangopaso (Wiki.Com.)

männliche Blüte

Cillas (Wiki.Com.)

Frucht

Frucht

Douglas Goldman (Wiki.Com.)

Samen

Omar Hoftun (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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