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Weihrauchzeder

Calocedrus decurrens

Victor R.Ruiz (Wiki.Com.)

Kurzinformation

Weitere Namen
Rauchzypresse, Flusszeder
Englische Namen
(California) Incense-cedar
Familie
Zypressengewächse
Herkunft
Westliches Nordamerika
Wuchsart
Baum Symbol Wuchsart Baum
Kronenform Info-Symbol
kegel- bis säulenförmig
Wuchshöhe Info-Symbol
25m bis 35m (50m)
Max. Alter
bis 800 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
schuppenförmig
Herbstlaub Info-Symbol
grün Symbol Herbstfärbung grün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife Info-Symbol
in 20-30 Jahren
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Winterhärte Info-Symbol
bis -23°C
Wissenswertes
Die Weihrauchzeder ist in ihrer Heimat bis in eine Höhe von 3000m vertreten. Sie ist ein eindrucksvoller Baum in den Gebirgen des pazifischen Westens der USA, und kann bis 2m Stammdurchmesser erreichen.
Leicht zu erkennen an den schuppenförmigen Blättern und den länglichen, aus 6 Schuppen aufgebauten einjährigen Zapfen, und der orangefarbenen, längsrissigen Borke alter Stämme.

Bereits die Indianer verwendeten die Borke für Hüttendächer, die Zweige für das Flechten von Körben und die abgekochten Blätter gegen Magenbeschwerden. Obwohl man es alleine schon vom Namen her vermuten könnte, werden die wohlriechenden Zweige nicht als Räucherwerk verwendet.
Das Baum wird zu Lebzeiten zwar von einem Stammfäule-Erreger geplagt, jedoch einmal verbaut ist es völlig fäuleresistent.

Sie hat einen auffällig säulenartigen Wuchs aus dichtem Blattwerk, freistehend bis zum Boden beastet. Die Weihrauchzeder ist eine von vier Arten aus der Gattung der Weihrauchzedern. Der Gattungsname Calocedrus enthält das griechische Wort "kalos", was soviel wie "schön" bedeutet. "decurrens" wiederum steht im lateinischen für "herablaufend".
Synonym: "Libocedrus decurrens".

Verwendung
Parkanlagen und große Gärten

Windschutz
geeignet
langsam wachsend

Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten

Bodenansprüche
trocken bis frisch, durchlässig
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Victor R.Ruiz (Wiki.Com.)
Blütenfarbe
männlich gelbbraun, weiblich unscheinbar Symbol Blütenfarbe gelb / braun
Blütezeit
JFMAMJJASOND
Bienenweide
Mäßig geeignet Symbol Bienenweide Mäßig geeignet
Blattlaus-Kolonien (Lachnidae) bilden Honigtau.
Nektar
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Pollen
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Fruchtinfo
Der Zapfen wird 2-3cm groß, ca. 1cm breit, zumindest das äußerste Deckschuppen-Paar ist zur Reife weit gespreizt, die Zapfen reifen noch im selben Jahr und geben bis zum Winter ihre Samen ab; die Samen sind 8-12mm lang, ihr längerer Flügel ist 10-18mm lang
Frucht Info-Symbol
Ungenießbar
Fruchtfarbe
braun bis rotbraun
Fruchtreife
September bis November
JFMAMJJASOND
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Weitverzweigtes Wurzelsystem
Wurzelform
PfahlwurzelHerzwurzelSenkwurzelFlachwurzel

Erscheinungsbild

Gruppe

Vlad Butsky (Wiki.Com.)

Sämling

Jane S. Richardson

Wuchs

Geographer (Wiki.Com.)

Borke

Line1 (Wiki.Com.)

Blatt, Zweig

Blatt (schuppenförmig)

Walter Siegmund (Wiki.Com.)

Fortpflanzung, Knospe

Blüte

Walter Siegmund (Wiki Com)

Zapfen

Walter Siegmund (Wiki.Com.)

Frucht mit Samen

Didier Descouens (Wiki.Com.)

Samen

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