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Esskastanie
Castanea sativa
Kurzinformation
Weitere Namen
Edelkastanie
Englische Namen
Sweet chestnut
Familie
Buchengewächse
Herkunft
Südeuropa, Kleinasien, Kaukasus, Nördliches Atlasgebirge (Marokko, Algerien)
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund
Wuchshöhe
15 bis 30m (35m)
Max. Alter
400 bis 600 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb, später braun
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 10-20 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -26°C
Wissenswertes
Die essbaren Früchte dieses Baumes sind als Maroni (Maronen) bekannt. Seit den Römern bis Ende des 19. Jahrhunderts waren die Maroni ob geröstet, gebraten oder zu Mehl verarbeitet ein wichtiges Nahrungsmittel der Landbevölkerung.
Edelkastanien sind glutenfrei! Obwohl die Esskastanien fast gleich aussehen wie die Früchte der bei uns weit verbreiteten Rosskastanie, sind die beiden Bäume nicht näher verwandt. Im Süden Europas kennt man etwa 100 verschiedenen Sorten der Edelkastanie.
Der Name Kastanie leitet sich vom lateinischen "Castanea" ab. Der Artname "sativa" bedeutet gesägt oder gepflanzt. Bei uns gedeiht sie hauptsächlich in mildem Weinbauklima.
Das Holz ist sehr wertvoll und wird für die Möbelproduktion und zum Schiffbau eingesetzt. Auch Bienen lieben die Edelkastanie. Sie produzieren einen Honig mit einem interessanten herb pfeffrigen Geschmack.
Edelkastanien sind glutenfrei! Obwohl die Esskastanien fast gleich aussehen wie die Früchte der bei uns weit verbreiteten Rosskastanie, sind die beiden Bäume nicht näher verwandt. Im Süden Europas kennt man etwa 100 verschiedenen Sorten der Edelkastanie.
Der Name Kastanie leitet sich vom lateinischen "Castanea" ab. Der Artname "sativa" bedeutet gesägt oder gepflanzt. Bei uns gedeiht sie hauptsächlich in mildem Weinbauklima.
Das Holz ist sehr wertvoll und wird für die Möbelproduktion und zum Schiffbau eingesetzt. Auch Bienen lieben die Edelkastanie. Sie produzieren einen Honig mit einem interessanten herb pfeffrigen Geschmack.
Verwendung
Fruchtplantagen, große Gärten und Parks
Windschutz
geeignet
sturmsicher
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
locker und tiefgründig, kein Sommertrockenheit, keine Staunässe
Boden pH-Wert
bevorzugt saure Böden
Blütenfarbe
weiß, gelblich
Bienenweide
Hervorragend
Fruchtinfo
Die bekannten dunkelbraunen Maroni sind die Samen einer Kapselfrucht. Pro Frucht gibt es 1 bis 3 Maronen. Die Fruchtschale ist sehr stachelig. Die Maronen müssen jedoch zum Verzehr gekocht oder geröstet (gegrillt) werden.
Fruchtfarbe
grün, zur Reife hellbraun gelblich
Fruchtreife
im Oktober
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Bei der Ausbreitung der Samen helfen Vögel und Nagetiere.
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Habitus
Borke
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Herbstlaub
Fortpflanzung, Knospe
Männliche Blüte
Männliche Blüte
Weibliche Blüte
unreife Frucht
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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