- Finde deinen Baum
Atlas-Zeder
Cedrus atlantica
Kurzinformation
Weitere Namen
---
Englische Namen
Atlas cedar
Familie
Kieferngewächse
Herkunft
Nordafrikanisches Atlas- und Rif-Gebirge in Marokko und Algerien
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund, säulenförmig, meist aber ungleichförmig
Wuchshöhe
bis 30m (40m)
Max. Alter
bis 900 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln in Büscheln
Herbstlaub
blaugrün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 20-30 Jahren
Giftigkeit
unklar
Winterhärte
bis -15°C
Wissenswertes
In Mitteleuropa wird die Atlas-Zeder eher selten gepflanzt. Hauptsächlich wird die etwas winterhärtere Blauform angepflanzt, die Cedrus atlantica 'Glauca'. Die größten Bestände findet man in Marocco, wo sie bis über 2000m anzutreffen ist.
Sie wurde 2014 in die "Rote Liste gefährdeter Pflanzenarten" aufgenommen. Da sie sich in vielen Aspekten mit der Libanon-Zeder gleicht, wird sie von manchen Botanikern auch als Unterart von Cedrus libani bezeichnet, nämlich als Cedrus libani var. 'atlantica'.
Das Holz der Zeder ist gefragt, und da sie als robust und hitzeverträglich gilt, werden auch versuchsweise in Europa Wälder mit der Atlas-Zeder aufgeforstet. Aus der Atlas-Zeder und der Himalaya-Zeder wird zudem ein ätherisches Öl gewonnen, welches als Konservierungsmittel, in der Parfümerie und als Schutzmittel gegen Insekten und kleine Nager eingesetzt wird.
Sie wurde 2014 in die "Rote Liste gefährdeter Pflanzenarten" aufgenommen. Da sie sich in vielen Aspekten mit der Libanon-Zeder gleicht, wird sie von manchen Botanikern auch als Unterart von Cedrus libani bezeichnet, nämlich als Cedrus libani var. 'atlantica'.
Das Holz der Zeder ist gefragt, und da sie als robust und hitzeverträglich gilt, werden auch versuchsweise in Europa Wälder mit der Atlas-Zeder aufgeforstet. Aus der Atlas-Zeder und der Himalaya-Zeder wird zudem ein ätherisches Öl gewonnen, welches als Konservierungsmittel, in der Parfümerie und als Schutzmittel gegen Insekten und kleine Nager eingesetzt wird.
Verwendung
Park- und Zierbaum
Windschutz
bedingt geeignet
eher lichter Wuchs
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
durchlässig, trocken
Boden pH-Wert
anspruchslos
Blütenfarbe
unscheinbar; männlich blaßgelb, weiblich grün bis rot
Bienenweide
Ungeeignet
Keine Angaben in der Literatur gefunden.
Fruchtinfo
Die tonnenförmigen Zapfen wachsen aufrecht an Kurztrieben und sind ca. 5 bis 7,5cm lang. Sie besitzen eine flache, eingedellte Spitze. Die Reifezeit beträgt 2 bis 3 Jahre. Wie bei den Tannen zerfällt der Zapfen am Baum, übrig bleibt nur die Spindel.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
im Herbst nach 2 bis 3 Jahren
Giftigkeit
unklar
In der verfügbaren Literatur finden sich keine Angaben zur Giftigkeit dieser Zedernart. Sie ist auch in keiner Liste von Giftpflanzen verzeichnet. Dennoch kann die Giftigkeit nicht ganz ausgeschlossen werden.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Erscheinungsbild
Habitus
Aziz Aitakka (Wiki.Com.)
Blatt, Zweig
Nadeln
Vikoula5 (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Männliche Blüten
Derek Ramsey (Wiki.Com.)
Junger Zapfen
Mustapha Bassouh (Wiki.Com.)
Zapfen
Vikoula5 (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis