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Südlicher Zürgelbaum
Celtis australis
Kurzinformation
Weitere Namen
Europäischer Zürgelbaum, Nesselbaum, Peitschenbaum
Englische Namen
European or Southern nettle tree, Mediterranean hackberry, Lote tree, Honeyberry
Familie
Hanfgewächse
Herkunft
Südeuropa, Türkei, Nordwestafrika
Wuchsart
Baum

Kronenform 

rund
Wuchshöhe 

10 bis 20m (25m)
Max. Alter
300 bis 500 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb

Häusigkeit
unterschiedlich
Geschlechtsreife 

in 15-20 Jahren
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -20°C, Jungbäume schützen!
Wissenswertes
Der Südliche Zürgelbaum ist wärmeliebend und deshalb in Mitteleuropa nicht so sehr verbreitet wie der Westliche Zürgelbaum. Er ist auch leicht zu verwechseln mit dem Westlichen Zürgelbaum. Eine gute Unterscheidung ist die Borke, die beim Südlichen Zürgelbaum lange Zeit glatt bleibt und erst im Alter schuppig aufreißt. Die Blüten sind grundsätzlich zwittrig, man findet aber auch männliche und weibliche Blüten.
Der Gattungsname Celtis stammt vom römischen Gelehrten Plinius, der ein in Afrika vorkommendes Gewächs, wahrscheinlich Celtis australis, so genannt hat. Der sogenannte Artepitheton, also der zweite wissenschaftliche Name, "australis" kommt nicht vom Kontinent Australien, sondern vom Lateinischen und bedeutet südlich.
Die Früchte, die Zürgeln, wie sie in Südtirol genannt werden, sind essbar, und werden in Backwaren und Süßspeisen verwendet. So erhielt er auch seinen Deutschen Namen.
Durch seine gute Hitzetoleranz und Trockenverträglichkeit ist er als Baum im Klimawandel gut geeignet.
Das Holz wird für Musikinstrumente, Wagenräder, usw. verwendet, da es hart, aber auch elastisch ist. Erstbeschrieben wurde der Baum 1753 von Carl von Linné in seinem Species Plantarum.
Der Gattungsname Celtis stammt vom römischen Gelehrten Plinius, der ein in Afrika vorkommendes Gewächs, wahrscheinlich Celtis australis, so genannt hat. Der sogenannte Artepitheton, also der zweite wissenschaftliche Name, "australis" kommt nicht vom Kontinent Australien, sondern vom Lateinischen und bedeutet südlich.
Die Früchte, die Zürgeln, wie sie in Südtirol genannt werden, sind essbar, und werden in Backwaren und Süßspeisen verwendet. So erhielt er auch seinen Deutschen Namen.
Durch seine gute Hitzetoleranz und Trockenverträglichkeit ist er als Baum im Klimawandel gut geeignet.
Das Holz wird für Musikinstrumente, Wagenräder, usw. verwendet, da es hart, aber auch elastisch ist. Erstbeschrieben wurde der Baum 1753 von Carl von Linné in seinem Species Plantarum.
Verwendung
Parkbaum, Straßenbaum
Windschutz
geeignet
"verträgt stärkeren Wind"
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
mäßig feucht bis trocken, nährstoffreich, hitzeresistent
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar grünlich

Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Die lang gestielten kugeligen Steinfrüchte sind 1 bis 1,3cm dick, sie werden in Südtirol Zürgeln genannt. Das Fruchtfleisch schmeckt süßlich. Der graue Kern (Samen) ist 6-8mm groß und stark grubig.
Fruchtfarbe
violett-braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Die Blätter sind für die Raupen des Zürgelbaumfalters eine wichtige Nahrungsquelle. Außerdem werden die Früchte von Vögeln, Füchsen, Dachsen und Mardern gefressen.
Vogelnährgehölz
Ja
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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