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Gewöhnlicher Blasenstrauch
Colutea arborescens
Kurzinformation
Weitere Namen
Gelber Blasenstrauch, Fischblatter (Österreich), Schlaflinse (Schweiz)
Englische Namen
Bladder senna
Familie
Hülsenfrüchtler
Herkunft
Mittel- und Südeuropa
Wuchsart
Strauch
Kronenform
anfangs aufrecht, dann rund bis ovalförmig
Wuchshöhe
2 bis 4m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
k.A.
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -23°C
Wissenswertes
Der Gelbe oder Gewöhnliche Blasenstrauch ist ein reich verzweigtes und pflegeleichtes Gehölz. Er bildet Wurzelknöllchen mit stickstoffbindenden Bakterien, und verbessert so den Boden. Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 durch Carl von Linnè. Der Gattungsname Cultea bedeutet "Linsenbaum". Der Artenname (Artepitheton) arborescens bedeutet "baumartig werdend".
Er blüht reichlich und lange, doch an die Pollen kommen vor allem etwas schwerere Insekten wie zB. Hummeln, da sich erst durch ihr Gewicht die Blüte gut öffnen lässt. Viele kennen den Gelben Blasenstrauch, wie er auch genannt wird, aber wegen der auffälligen Früchte. Ihre pergamentartige aber dichte Fruchtwand wird durch die Bildung von Kohlendioxid blasig aufgetrieben. Sie fällt bei Reife entweder zu Boden, wo die Fruchtwand verfault und die Samen freigibt. Sie bleibt aber auch über den Winter hängen, öffnet sich, und gibt durch den Wind die Samen frei.
Er blüht reichlich und lange, doch an die Pollen kommen vor allem etwas schwerere Insekten wie zB. Hummeln, da sich erst durch ihr Gewicht die Blüte gut öffnen lässt. Viele kennen den Gelben Blasenstrauch, wie er auch genannt wird, aber wegen der auffälligen Früchte. Ihre pergamentartige aber dichte Fruchtwand wird durch die Bildung von Kohlendioxid blasig aufgetrieben. Sie fällt bei Reife entweder zu Boden, wo die Fruchtwand verfault und die Samen freigibt. Sie bleibt aber auch über den Winter hängen, öffnet sich, und gibt durch den Wind die Samen frei.
Verwendung
Ziergehölz, Parks, Straßenbegleitgrün, Erosionsschutzgehölz, Pioniergehölz
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken, karger Boden, hitze- und trockenresistent, salzverträglich, stadtklimafest
Boden pH-Wert
neutral bis alkalisch
Blütenfarbe
gelb
Bienenweide
Geeignet
Fruchtinfo
2 bis 6cm große und ca. 3cm breite blasenförmige Hülsenfrüchte, die etwa 20-30 Samen sind schwarz-braun und linsenförmig. Die fertige Frucht fällt als Ganzes ab.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
August bis Oktober
Giftigkeit
leicht giftig
Gilt für Samen und Blätter
Ökologie
Durch reichlich vorhandenen Pollen wird für Hummeln und anderen größere Insekten Nahrung geboten.
Für den Blasenstrauch-Bläuling (Schmetterling) ist die Pflanze überlebenswichtig, da dessen Raupen sich in den Schoten von Blasensträuchern entwickeln.
Für den Blasenstrauch-Bläuling (Schmetterling) ist die Pflanze überlebenswichtig, da dessen Raupen sich in den Schoten von Blasensträuchern entwickeln.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Tiefes und sehr weitreichendes Wurzelsystem
Erscheinungsbild
Habitus
Habitus
Katrin Schneider (Wiki.Com.)
Borke
Anro0002 (Wiki.Com.)
Borke
Katrin Schneider (Wiki.Com.)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Blatt
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Katrin Schneider (Wiki.Com.)
Frucht
Frucht
Samen
gmihail (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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