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Mittelmeer-Zypresse
Cupressus sempervirens
Kurzinformation
Weitere Namen
Italienische Zypresse, Säulen-Zypresse, Echte Zypresse
Englische Namen
Mediterranean cypress, Italian cypress, Tuscan cypress, Pencil pine
Familie
Zypressengewächse
Herkunft
Länder des östlichen Mittelmeerraumes
Wuchsart
Baum
Kronenform
säulenförmig
Wuchshöhe
20 bis 35m
Max. Alter
500 bis 1000 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
schuppenförmig
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 4-7 Jahren
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -12°C
Wissenswertes
Die Mittelmeer-Zypresse wird in vier Varietäten unterteilt, die zwei wichtigsten sind var. horizontalis mit ihren waagrecht abstehenden Ästen, und var. stricta, oder pyramidalis mit stramm noch oben zeigenden Ästen.
Da die Mittelmeer-Zypresse bei längeren Kälteperioden unter -8°C bereits Erfrierungen bekommen kann, sollte sie nur in Weinbaugebieten bzw. in wärmeren Regionen angepflanzt werden, und nur windgeschützt! Bei extremen Bedingungen sollte man sie mit Vliese oder Leinen einpacken.
Sie ist immergrün, so verdunstet sie auch im Winter Wasser, deshalb sollte der Boden auch im Winter nicht austrocknen. Sie ist aber gut schnittverträglich. Sie wird schon zeitig mannbar, trägt aber die ersten Jahre nur männliche Blütenzapfen.
Da die Mittelmeer-Zypresse bei längeren Kälteperioden unter -8°C bereits Erfrierungen bekommen kann, sollte sie nur in Weinbaugebieten bzw. in wärmeren Regionen angepflanzt werden, und nur windgeschützt! Bei extremen Bedingungen sollte man sie mit Vliese oder Leinen einpacken.
Sie ist immergrün, so verdunstet sie auch im Winter Wasser, deshalb sollte der Boden auch im Winter nicht austrocknen. Sie ist aber gut schnittverträglich. Sie wird schon zeitig mannbar, trägt aber die ersten Jahre nur männliche Blütenzapfen.
Verwendung
Parks, Alleebaum, typischer Baum für mediterranen Gärten (Vorgarten), Kübelpflanze
Windschutz
ungeeignet
In Mitteleuropa unbedingt vor kalten Winterstürmen geschützt pflanzen.
Lichtbedarf
Sonne (bevorzugt) bis Halbschatten
Bodenansprüche
mäßig trocken bis frisch, empfindlich gegen Staunässe, sandig-lehmig oder mit Ton gemischt; mäßig nährstoffreich, durchlässig
Boden pH-Wert
schwach sauer bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar, männlich gelb-braun, weiblich grün
Bienenweide
Ungeeignet
Fruchtinfo
Mänliche Blütenzapfen 4-6mm; weibliche Zapfen kugelig bis oval, etwa 2,5 bis 3,5cm groß, 4 bis 7 Samenschuppen; die Samen sind etwa 5-6mm lang und 3-4mm breit
Fruchtfarbe
anfangs grün, zur Reife silbrig-grau
Fruchtreife
im Sommer oder Herbst des 2. Jahres
Giftigkeit
leicht giftig
In normalen Dosen ungiftig, jedoch wird vor der Einnahme von größeren Mengen diverser Extrakte oder Pflanzenteile abgeraten.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Keine explizite Wurzelform - ausgeprägte Spaltengründigkeit! Kann Gesteine chemisch aufspalten, und findet auch so noch Wurzelraum wo andere Bäume schon aufgeben.
Blatt, Zweig
Zweig
Biowin.at
Zweig
Biowin.at
Fortpflanzung, Knospe
junge Früchte (Zapfen)
Biowin.at
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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