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Rotbuche
Fagus sylvatica
Kurzinformation
Weitere Namen
Gemeine Buche
Englische Namen
Common beech, European beech
Familie
Buchengewächse
Herkunft
Europa
Wuchsart
Baum

Kronenform 

hochgewölbt bis rundkronig
Wuchshöhe 

25 bis 30m
Max. Alter
bis 300 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelblich, rot, dann braun


Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife 

in 30-50 Jahren (50-70)
Giftigkeit 

leicht giftig

Winterhärte 

bis -30°C
Wissenswertes
Die Rinde der Buche ist sehr glatt, dünn und braungrau, im Alter silbergrau. Als Tee aufgegossen kann sie gegen Entzündungen und Fieber eingesetzt werden. Die essbaren Blätter wirken ebenfalls entzündungshemmend und können zB. bei Zahnfleischproblemen eingesetzt werden. Man trifft sie noch auf den Bergen bis zu einer Höhe von fast 1400m an.
Buchen können im Freistand zu einem mächtigen und beeindruckenden Baum heranwachsen, der bis zu 200.000 Blätter trägt, bis 600m² beschatten kann und an einem Tag etwa 13kg Sauerstoff produziert. Genug Atemluft für 13 Menschen.
Die Buche steht in enger Beziehung zur Deutschen Sprache. Der "Buchenstab" wurde ursprünglich dafür verwendet die Runen (germanische Schriftzeichen) in das Holz zu ritzen. Daraus entstanden die "Buchstaben" und schließlich auch das "Buch".
Die Rotbuche ist einer der wichtigsten Nutz- und Industriebaumarten. Sie wurde in Österreich 2014 zum Baum des Jahres gewählt.
Das Holz wird vielfältig verwendet, zB als Spielzeug, Möbel, Brennholz, etc. Sie ist die häufigste Laubbaumart in Österreich, vor allem im Wienerwald ist sie sehr verbreitet. Früher wurden die Buchenwälder auch zur Schweinemast verwendet.
Buchen können im Freistand zu einem mächtigen und beeindruckenden Baum heranwachsen, der bis zu 200.000 Blätter trägt, bis 600m² beschatten kann und an einem Tag etwa 13kg Sauerstoff produziert. Genug Atemluft für 13 Menschen.
Die Buche steht in enger Beziehung zur Deutschen Sprache. Der "Buchenstab" wurde ursprünglich dafür verwendet die Runen (germanische Schriftzeichen) in das Holz zu ritzen. Daraus entstanden die "Buchstaben" und schließlich auch das "Buch".
Die Rotbuche ist einer der wichtigsten Nutz- und Industriebaumarten. Sie wurde in Österreich 2014 zum Baum des Jahres gewählt.
Das Holz wird vielfältig verwendet, zB als Spielzeug, Möbel, Brennholz, etc. Sie ist die häufigste Laubbaumart in Österreich, vor allem im Wienerwald ist sie sehr verbreitet. Früher wurden die Buchenwälder auch zur Schweinemast verwendet.
Verwendung
Solitärbaum, Forstbaum; bis 1000m Höhe
Windschutz
geeignet
Wird auch speziell für den Windschutz verwendet, auch als Hecke. Die Blätter bleiben im Herbst/Winter lange am Baum.
Lichtbedarf
In der Jugend schattentolerant, im Alter benötigt sie mehr Licht
Bodenansprüche
frisch, tiefgründig und gut durchlüftet
Boden pH-Wert
neutral bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar gelbrün


Bienenweide
Mäßig geeignet

Fruchtinfo
Die bekannten Nussfrüchte, die Bucheckern, sitzen meist zu zweit im Fruchtstand.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

leicht giftig

Gilt für die Früchte (Bucheckern) durch den Gehalt an Fagin und Oxalsäure. Verursacht Unwohlsein bei übermäßiger Einnahme.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
Ja
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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