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Echte Feige
Ficus carica
Kurzinformation
Weitere Namen
Feigenbaum
Englische Namen
Common fig
Familie
Maulbeergewächse
Herkunft
Südwestasien, gesamter Mittelmeerraum
Wuchsart
Baum


Strauch
Kronenform 

rund, oft abgeflacht
Wuchshöhe 

Strauch bis 5m, Baum bis 10m
Max. Alter
50 bis 90 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb bis hellgrün


Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife 

in 3-6 Jahren
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -15°C, Jungbäume schützen!
Wissenswertes
Die echte Feige wird in milden Lagen gerne als Strauch in unseren Gärten gepflanzt. Der Feigenbaum trägt bis zu dreimal im Jahr Früchte, in unseren Breiten kann es auch nur 1-mal sein.
Es kommt hauptsächlich die Variation "domestica" zum Einsatz, die nur weibliche Blüten hat. Sie kann sich also generativ nicht vermehren (nur vegetativ, durch Stecklinge). Die zweite sogenannte Bocksfeige trägt auch männliche Blüten.
Ausführliche Informationen über das komplizierte Blüten- bzw. Fortpflanzungssystem der Feige bietet Wikipedia unter "Echte Feige".
Es kommt hauptsächlich die Variation "domestica" zum Einsatz, die nur weibliche Blüten hat. Sie kann sich also generativ nicht vermehren (nur vegetativ, durch Stecklinge). Die zweite sogenannte Bocksfeige trägt auch männliche Blüten.
Ausführliche Informationen über das komplizierte Blüten- bzw. Fortpflanzungssystem der Feige bietet Wikipedia unter "Echte Feige".
Verwendung
Fruchtbaum in vielen Gärten
Windschutz
bedingt geeignet
In Mitteleuropa sollte die Feige wegen der teils kalten Winterstürme windgeschützt gepflanzt werden. Im Mittelmeerraum ist sie windfest.
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
trocken bis frisch, salzverträglich, durchlässig
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar, klein und verborgen im inneren der Blütenstandsachse (Rezeptakel)
Bienenweide
Ungeeignet

Die Blüten der Feige sind für Bienen nicht erreichbar.
Fruchtinfo
Die Fruchtangaben beziehen sich auf die var. "domestica". Die kugelig bis birnenförmigen Feigen wachsen in einem Steinfruchtverband. Sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Mineralstoffe und Vitamine. Die Früchte der zweiten var. "carpificus", der Bocksfeige, sind ungenießbar.
Fruchtfarbe
grün bis dunkelviolett
Fruchtreife
Im Mittelmehrgebiet mehrmals im Jahr, ansonsten im Spätsommer
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Sehr "aggressives" und tiefgehendes Wurzelsystem.
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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