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Lederhülsenbaum
Gleditsia triacanthos
Kurzinformation
Weitere Namen
Amerik. Gleditschie, Christusdorn
Englische Namen
Honey locust, Thorny locust
Familie
Hülsenfrüchtler
Herkunft
USA
Wuchsart
Baum

Kronenform 

unregelmäßig schirmförmig
Wuchshöhe 

bis 20m
Max. Alter
bis 130 Jahre
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub 

gelb

Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife 

in ca. 10 Jahren (100)
Giftigkeit 

leicht giftig

Winterhärte 

bis -35°C
Wissenswertes
Die nahrhaften Hülsenfrüchte der Gleditschie werden von Pferden und Rindern gerne gefressen. Früher, so vermutet man, wurden so die Samen von Mammuts, Mastodons und Riesenfaultiere verbreitet.
An der Art finden man zum Teil große bzw. lange Dornen, meist in Dreierbüscheln. Da die Dornen schon am Stamm wachsen sollte man bei einem Garten mit Kleinkindern zu einer dornenlosen Sorte aus dem Handel greifen.
Das Holz des Lederhülsenbaumes ist hart, sehr dauerhaft und nicht anfällig gegen Pilze und Ungeziefer. Es hat einen gelben Splint. Der Kern ist rötlich-schwarz. Der Baum selbst ist etwas anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
An der Art finden man zum Teil große bzw. lange Dornen, meist in Dreierbüscheln. Da die Dornen schon am Stamm wachsen sollte man bei einem Garten mit Kleinkindern zu einer dornenlosen Sorte aus dem Handel greifen.
Das Holz des Lederhülsenbaumes ist hart, sehr dauerhaft und nicht anfällig gegen Pilze und Ungeziefer. Es hat einen gelben Splint. Der Kern ist rötlich-schwarz. Der Baum selbst ist etwas anfällig für Krankheiten und Schädlinge.
Verwendung
Park und Straßenbaum; dornlose Sorten auf in Gärten, Forstbaum in Nordamerika
Windschutz
bedingt geeignet
Bei Starkwind sind die Äste etwas bruchgefährdet; eher lichter Wuchs
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
trocken bis mäßig feucht, aber sehr tolerant
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar, grünlich

Bienenweide
Geeignet

Trotz ihres engl. Namens "Honey locusts" ist sie keine signifikante Bienenweide
Fruchtinfo
Die oftmals gedrehten Hülsen werden bis 50cm lang. Die linsenförmigen Samen sind essbar.
Fruchtfarbe
grün, später braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

leicht giftig

Gilt nur für die Blätter. Die Samen und Früchte gelten als essbar.
Ökologie
Viele kleine und größere Säuger und auch Vögel zählen die Früchte, aber auch die Knospen der Gleditschie zu ihrer Nahrung.
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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