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Geweihbaum
Gymnocladus dioicus
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Kentucky coffeetree
Familie
Hülsenfrüchtler
Herkunft
Östliches Nordamerika
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund bis breit eiförmig
Wuchshöhe
15 bis 25m
Max. Alter
100 bis 150 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub
gelb
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife
in 4-8 Jahren
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -35°C
Wissenswertes
Der Geweihbaum hat doppelt gefiederte, sehr große Blätter (bis zu 80cm). Den Deutschen Namen verdankt der Baum aber seinen knorrig verzweigten Ästen, bei denen die Feinäste komplett fehlen. Die durchwegs starken Äste sehen deswegen geweihartig aus. Die Blätter treiben erst sehr spät im Frühjahr, etwa im Juni, aus.
Die Attraktivität für Vögel besteht darin, dass bei älteren Bäumen in den Furchen der Rinde viele Insekten leben, welche eine Nahrungsquelle für verschiedene Vogelarten darstellen.
Der Geweihbaum wird als Klimawandelgehölz gesehen, da er gut mit Hitze und Trockenheit zurecht kommt. Gegen Krankheiten ist er weitgehend resistent. Außerdem verträgt er kurze Überschwemmungen und starke Fröste. Er ist für Bienen, Vögel und Insekten attraktiv. Aus all den Gründen kann und sollte er in Zukunft als Straßen- und Stadtbaum mehr Verwendung finden.
Die Attraktivität für Vögel besteht darin, dass bei älteren Bäumen in den Furchen der Rinde viele Insekten leben, welche eine Nahrungsquelle für verschiedene Vogelarten darstellen.
Der Geweihbaum wird als Klimawandelgehölz gesehen, da er gut mit Hitze und Trockenheit zurecht kommt. Gegen Krankheiten ist er weitgehend resistent. Außerdem verträgt er kurze Überschwemmungen und starke Fröste. Er ist für Bienen, Vögel und Insekten attraktiv. Aus all den Gründen kann und sollte er in Zukunft als Straßen- und Stadtbaum mehr Verwendung finden.
Verwendung
Parkbaum, in Nordamerika auch Straßenbaum, Solitärbaumart
Windschutz
geeignet
Absolut sturmsicher, breiter, aber lichter Wuchs
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
durchlässig und nährstoffreich, frisch bis trocken
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
weiß-grün
Bienenweide
Geeignet
Soll vor allem Nektar, aber auch Pollen haben
Fruchtinfo
Hülsenfrüchte, ca. 15cm lang, mit 5 bis 9 schwere Samen, die meistens über den Winter am Baum bleiben. Die Samen haben eine extrem harte Schale. Früher wurden die Samen geröstet und als Kaffeeersatz verwendet. Durch die Hitze wurde das Gift im Samen zerstört.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
im Oktober
Giftigkeit
leicht giftig
Gilt für Samen, Schoten und Blätter. Giftart: Cytisin
Ökologie
Attraktiv für Vögel und Insekten. Auch die Bienen kommen durch den hohen Nektargehalt auf ihre Rechnung.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Bildet Ausläufer
Erscheinungsbild
Habitus
Habitus im Winter
Derek Ramsey (Wiki.Com.)
Borke
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
R.A.Nonenmacher (Wiki.Com.)
Blatt Unterseite
R.A.Nonenmacher (Wiki.Com.)
Blatt
Jean Pol Grandmont (Wiki.Com.)
Blatt Illustration
Herbstlaub
Marija Gajic (Wiki.Com.)
Blattnarbe
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Frucht
Samen
Omar Hoftun (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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