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Hybrid-Zaubernuss
Hamamelis x intermedia
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Hybrid witch hazel
Familie
Zaubernussgewächse
Herkunft
Hybrid: Zuchtform; Arten: Ostasien
Wuchsart
Strauch

Kronenform 

vasenförmig
Wuchshöhe 

3 bis 5m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb bis rot (je nach Sorte)


Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

k.A.
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -29°C
Wissenswertes
Die Hybrid-Zaubernuss ist eine gärtnerische Kreuzung aus Hamamelis mollis und Hamamelis japonica. Es gibt zahlreiche Hybridsorten die unter diesen Artnamen geführt werden, welche normalerweise auf die Virginische Zaubernuss (Hamamelis virginiana) veredelt werden. Wegen ihrer frühen und langen Blütezeit ist sie im zeitigen Frühjahr ein Blickfang. Sie ist jedoch sehr langsam wachsend und kann nur schwer vermehrt werden. Deshalb ist dieses edle Gehölz auch ziemlich teuer.
Der Name Hamamelis setzt sich aus "hama" = gleichzeitig, und "melon" = Frucht oder Apfel zusammen, da die Pflanze Frucht und Blüte gleichzeitig trägt.
Die Blüte ist wie die Herbstfarbe abhängig von der Sorte. Die meisten Sorten haben eine gelbe Blüte und ein orange-rotes Herbstlaub. Auch der Beginn und die Dauer der Blütezeit ist sehr abhängig von der Sorte die man pflanzt. Ein gutes Verzeichnis vieler Züchtungen inklusive Merkmale finden man in Wikipedia.
Die Blüte ist extrem kälteresistent. Sie übersteht Frost und Schnee und ist deshalb eine wichtige Futterpflanze für Hummeln, Bienen, etc. im zeitigen Frühjahr.
Die Gattung Hamamelis war übrigens vor den Eiszeiten auch in Europa verbreitet.
Der Name Hamamelis setzt sich aus "hama" = gleichzeitig, und "melon" = Frucht oder Apfel zusammen, da die Pflanze Frucht und Blüte gleichzeitig trägt.
Die Blüte ist wie die Herbstfarbe abhängig von der Sorte. Die meisten Sorten haben eine gelbe Blüte und ein orange-rotes Herbstlaub. Auch der Beginn und die Dauer der Blütezeit ist sehr abhängig von der Sorte die man pflanzt. Ein gutes Verzeichnis vieler Züchtungen inklusive Merkmale finden man in Wikipedia.
Die Blüte ist extrem kälteresistent. Sie übersteht Frost und Schnee und ist deshalb eine wichtige Futterpflanze für Hummeln, Bienen, etc. im zeitigen Frühjahr.
Die Gattung Hamamelis war übrigens vor den Eiszeiten auch in Europa verbreitet.
Verwendung
Ziergehölz, Solitärgehölz oder auch als Hecke
Windschutz
bedingt geeignet
langsam wachsend, grundsätzlich als Windschutz geeignet, jedoch rollen sich die Blüten bei extrem kalten Wind ein und büßen so ihre Schönheit ein.
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis feucht, durchlässig, humusreich, verträgt schlecht Trockenheit, Verdichtungen und Staunässe
Boden pH-Wert
schwach sauer bis neutral
Blütenfarbe
meist gelb, aber auch orange und rot


Bienenweide
Geeignet

Fruchtinfo
Kapselfrüchte, 1-2cm, die bei Reife aufspringen, Samen schwarz, länglich
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
September bis Dezember (sortenabhängig)
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Früchte werden von Kleintieren wie zB. Eichhörnchen gefressen. Der Nektar ist für Bienen und Hummeln eine wichtige Nahrung im zeitigen Frühjahr.
Vogelnährgehölz
k.A.
Erscheinungsbild
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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