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Walnussbaum
Juglans regia
Kurzinformation
Weitere Namen
Echte Wahlnuss, Welschnuss
Englische Namen
Persian walnut, English walnut, UK: Common walnut
Familie
Walnussgewächse
Herkunft
Vorder- und Mittelasien, Balkanhalbinsel
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund
Wuchshöhe
bis 30m
Max. Alter
bis 200 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub
gelb
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 15-25 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -30°C, spätfrostgefährdet
Wissenswertes
Der Walnussbaum ist bereits viele Millionen Jahre alt. Er überdauerte vermutlich die Eiszeiten im nördlichen Nahen Osten und breitete sich dann langsam nach Europa aus. Nach Mitteleuropa kam er aber erst durch die Römer.
Die gesunden Nüsse, welche die Walnuss hervorbringt, sind überall im Handel zu bekommen, und werden hauptsächlich von den USA, Mexiko, Chile und Frankreich exportiert. Sehr gerne wird das schöne und beständige Holz für die Möbelindustrie verwendet.
Von der Walnuss gibt es neben ihren nahen Artverwandten, der Schwarznuss und der Butternuss viele Varietäten und Sorten. Dies kann durch die genetische Variabilität, aber auch durch viele Züchtungen erklärt werden. So gibt es beispielsweise bei der Nussform, beim Ertrag und bei der Frostresistenz unterschiedlichste Ausprägungen.
Schnittmaßnahmen sollten nicht im Frühjahr durchgeführt werden, sonst blutet der Baum zu stark. Das kann bis zum Absterben führen. Daher sollte eher im August geschnitten werden. Im Wurzelbereich bzw. unter der Krone gedeiht durch einen Hemmstoff des Baumes nur wenig Grün (bzw. nur schwach). Der Hemmstoff "Zimtsäure" wird über das Abspülen der Blätter zum Boden abgegeben.
Aus der Walnuss lassen sich viele Heil- und Genussmittel herstellen, wie zB. Öl zum Kochen und für die Haut, Schnäpse, Tees, Umschläge, Medikamente, uvm.
Gute Informationen findet man unter www.walnussbaum.info.
Die gesunden Nüsse, welche die Walnuss hervorbringt, sind überall im Handel zu bekommen, und werden hauptsächlich von den USA, Mexiko, Chile und Frankreich exportiert. Sehr gerne wird das schöne und beständige Holz für die Möbelindustrie verwendet.
Von der Walnuss gibt es neben ihren nahen Artverwandten, der Schwarznuss und der Butternuss viele Varietäten und Sorten. Dies kann durch die genetische Variabilität, aber auch durch viele Züchtungen erklärt werden. So gibt es beispielsweise bei der Nussform, beim Ertrag und bei der Frostresistenz unterschiedlichste Ausprägungen.
Schnittmaßnahmen sollten nicht im Frühjahr durchgeführt werden, sonst blutet der Baum zu stark. Das kann bis zum Absterben führen. Daher sollte eher im August geschnitten werden. Im Wurzelbereich bzw. unter der Krone gedeiht durch einen Hemmstoff des Baumes nur wenig Grün (bzw. nur schwach). Der Hemmstoff "Zimtsäure" wird über das Abspülen der Blätter zum Boden abgegeben.
Aus der Walnuss lassen sich viele Heil- und Genussmittel herstellen, wie zB. Öl zum Kochen und für die Haut, Schnäpse, Tees, Umschläge, Medikamente, uvm.
Gute Informationen findet man unter www.walnussbaum.info.
Verwendung
Fruchtbaum, Park- und Gartenbaum
Windschutz
geeignet
Sie kann im Alter eine sehr breite Krone ausbilden.
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis feucht, tiefgründig und nährstoffreich
Boden pH-Wert
schwach sauer bis stark alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar gelbgrün
Bienenweide
Ungeeignet
Fruchtinfo
Nussfrucht, 3-6cm, rund bis eiförmig mit brauner Schale. Die Frucht springt bei Reife auf und die Nuss kann leicht herausgenommen werden. Die Walnuss ist durch ihre vielen gesunden Inhaltsstoffe eine der gesündesten Nüsse überhaupt.
Fruchtfarbe
grün
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
ungiftig
Die Blätter sollen für die meisten Haustiere leicht giftig sein. Für Hunde und Pferde kann die Walnuss auch tötlich sein. Bei Pferden jedoch nur das Kernholz.
Ökologie
Vor allem Eichhörnchen lassen sich die Nüssen schmecken, aber auch diverse Vogelarten und andere kleine Säuger.
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Habitus
Thesupermat (Wiki.Com.)
Habitus im Winter
Gerhard Elsner (Wiki.Com.)
Sämling
MariusZjbie (Wiki.Com.)
Borke
junge Borke
Gerhard Elsner (Wiki.Com.)
Illustration
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Dalgial (Wiki.Com.)
Blattaustrieb
Blattnarbe
Fortpflanzung, Knospe
männliche Blüte
weibliche Blüte
Frucht
Jan Mehlich (Wiki.Com.)
Samen (Nuss)
Fir0002 (Wiki.Com.)
Knospe
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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