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Gemeiner Wacholder
Juniperus communis
Kurzinformation
Weitere Namen
Heidewacholder, Kranewitt, Machandelbaum
Englische Namen
Common juniper
Familie
Zypressengewächse
Herkunft
Nordamerika, Europa, Nordafrika und Asien
Wuchsart
Baum
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Strauch
Kronenform 
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säulenförmig, ungleichförmig
Wuchshöhe 
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6 bis 10m
Max. Alter
bis 600 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln einzeln
Herbstlaub 
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grün
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Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife 
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in 7-10 Jahren
Giftigkeit 
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leicht giftig
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Winterhärte 
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bis -40°C
Wissenswertes
Die als leicht giftig geltenden Beeren des Wacholders können sehr leicht mit den stark giftigen Beeren des Sadebaumes (Juniperus sabina) verwechselt werden. Das Öl der Wacholderbeeren wird zu therapeutischen Zwecken eingesetzt (Nierenproblemen). Auch als Gewürz und zum Schnaps brennen (Gin) werden die Beeren verwendet. Weiters werden Wacholder-Salben und Cremen hergestellt und das ätherische Öl zur Raumluftverbesserung eingesetzt.
Der Name Juniperus stammt wahrscheinlich vom lateinischen juvenis (jung) und parus (gebärend) ab, und ist im Sinne von iuveni-paros (zu früh gebärend, abortierend) auf die abtreibende Wirkung der Beerenzapfen verschiedener Wacholderarten zurückzuführen.
Vom Wacholder gibt es viele Unterarten und Varietäten, aber auch einige Sorten im Handel. Dadurch kann man ihn als kriechenden Zwergstrauch genauso finden wie als kleinen Baum bis 10m.
Wenn man all diese verschiedenen Variationen dazu zählt, ist der Wacholder so gut wie auf der ganzen Nordhalbkugel natürlich verbreitet.
Die Blätter des Gemeinen Wacholder sind zu dritt in Quirlen angeordneten Nadeln, und sind stechend spitz und 1 bis 2 Zentimeter lang. Dies ist auch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum hochgiftigen Sadebaum.
Der Name Juniperus stammt wahrscheinlich vom lateinischen juvenis (jung) und parus (gebärend) ab, und ist im Sinne von iuveni-paros (zu früh gebärend, abortierend) auf die abtreibende Wirkung der Beerenzapfen verschiedener Wacholderarten zurückzuführen.
Vom Wacholder gibt es viele Unterarten und Varietäten, aber auch einige Sorten im Handel. Dadurch kann man ihn als kriechenden Zwergstrauch genauso finden wie als kleinen Baum bis 10m.
Wenn man all diese verschiedenen Variationen dazu zählt, ist der Wacholder so gut wie auf der ganzen Nordhalbkugel natürlich verbreitet.
Die Blätter des Gemeinen Wacholder sind zu dritt in Quirlen angeordneten Nadeln, und sind stechend spitz und 1 bis 2 Zentimeter lang. Dies ist auch ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zum hochgiftigen Sadebaum.
Verwendung
Zierstrauch, Hecke, oft auch auf mageren steinigen Gegenden
Windschutz
geeignet
langsam wachsend
Lichtbedarf
Lichtpflanze
Bodenansprüche
bevorzugt trocken, nährstoffarm, anspruchslos
Boden pH-Wert
anspruchslos
Blütenfarbe
männlich rötlich bis gelb-braun, weiblich unscheinbar gelb-grün
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Bienenweide
Geeignet
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Fruchtinfo
Die Beeren sind eigentlich Zapfen mit drei Zapfenschuppen, die zur Reife verwachsen und fleischig werden, sie sind rund, erbsengroß und leicht giftig, können aber in geringen Mengen verzehrt oder anderwärtig verwendet werden.
Fruchtfarbe
blau bis schwarzbraun
Fruchtreife
im 2. oder 3. Jahr
Giftigkeit 
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leicht giftig
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Gilt für alle Teile, ätherische Öle können Hautreizungen verursachen. Bei übermäßigem Genuss der Beeren kann es zu Nierenschmerzen kommen.
Ökologie
Vogelnährgehölz und Nistplatz für über 40 verschiedene Vogelarten
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
"Tiefwurzler"
Erscheinungsbild
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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