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Sadebaum
Juniperus sabina
Kurzinformation
Weitere Namen
Stink-Wacholder, Gift-Wacholder, Sebenstrauch, Sevibaum
Englische Namen
Savin (juniper)
Familie
Zypressengewächse
Herkunft
Mittel- und Südeuropa über Türkei und Kaukasus bis China.
Wuchsart
Strauch
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Kronenform 
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halbrund breit, kriechend
Wuchshöhe 
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1 bis 3m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
schuppenförmig
Herbstlaub 
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grün
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Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife 
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k.A.
Giftigkeit 
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stark giftig
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Winterhärte 
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bis -32°C
Wissenswertes
Der manchmal niederliegend aber auch aufrecht wachsende Sadebaum hat Beeren ähnlich dem Gemeinen Wacholder. Dem seine Früchte werden als Gewürz oder zum Schnapsbrennen verwendet (Gin), die Früchte des Sadebaumes sind aber stark giftig. Merke: Der Wacholder sticht, der Sadebaum nicht!
Im Mittelalter wurde der Sadebaum oft als Heilpflanze gegen alle möglichen Krankheiten und Krankheitserscheinungen eingesetzt, wie zB. geben Rheuma, Warzen, Blasen- und Nierenkrankheiten, sowie als Wurmmittel. Teile der Pflanze wurden auch zur Abtreibung verwendet. Dadurch gab es auch immer wieder Tote.
Der Name Juniperus stammt wahrscheinlich vom lateinischen juvenis (jung) und parus (gebärend) ab, und ist im Sinne von iuveni-paros (zu früh gebärend, abortierend) auf die abtreibende Wirkung der Beerenzapfen verschiedener Wacholderarten zurückzuführen.
Wenn die schuppigartigen Blätter zerrieben werden entsteht ein stinkender unangenehmer Geruch. Deshalb auch der Name Stink-Wacholder.
Juniperus sabina wurde 1753 von Carl von Linné erstveröffentlicht. Er ist im Grunde eine zweihäusige Pflanze, obwohl er selten auch einhäusig vorkommt. In den Alpen findet man ihn bis ca. 2000m Höhe. Er ist jedoch nur mehr selten anzutreffen.
Im Mittelalter wurde der Sadebaum oft als Heilpflanze gegen alle möglichen Krankheiten und Krankheitserscheinungen eingesetzt, wie zB. geben Rheuma, Warzen, Blasen- und Nierenkrankheiten, sowie als Wurmmittel. Teile der Pflanze wurden auch zur Abtreibung verwendet. Dadurch gab es auch immer wieder Tote.
Der Name Juniperus stammt wahrscheinlich vom lateinischen juvenis (jung) und parus (gebärend) ab, und ist im Sinne von iuveni-paros (zu früh gebärend, abortierend) auf die abtreibende Wirkung der Beerenzapfen verschiedener Wacholderarten zurückzuführen.
Wenn die schuppigartigen Blätter zerrieben werden entsteht ein stinkender unangenehmer Geruch. Deshalb auch der Name Stink-Wacholder.
Juniperus sabina wurde 1753 von Carl von Linné erstveröffentlicht. Er ist im Grunde eine zweihäusige Pflanze, obwohl er selten auch einhäusig vorkommt. In den Alpen findet man ihn bis ca. 2000m Höhe. Er ist jedoch nur mehr selten anzutreffen.
Verwendung
Zierstrauch in Gärten, Friedhöfen, jedoch selten angepflanzt
Windschutz
ungeeignet
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
trocken, nährstoffarm, steinig, felsig, druchlässig
Boden pH-Wert
neutral bis stark alkalisch
Blütenfarbe
gelbgrün
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Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Beerenförmige Zapfen, erbsengroß, kugelförmig, 5 - 7mm, reif sind sie schwarzblau bereift. Jeder Zapfen beinhaltet ein bis drei eiförmige Samen.
Fruchtfarbe
hellblau, blau
Fruchtreife
September, Oktober, oder im nächsten Frühling
Giftigkeit 
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stark giftig
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Giftig in allen Pflanzenteilen, besonders in den Triebspitzen, welche bis zu 5% ätherisches Öl enthalten (Monoterpene). Sadebaumöl hat auch eine starke hautreizende Wirkung.
Auch für viele Tiere und so gut wie alle Haustieren ist der Sadebaum giftig, sogar für Vögel!
Auch für viele Tiere und so gut wie alle Haustieren ist der Sadebaum giftig, sogar für Vögel!
Ökologie
Giftig für die meisten heimischen Tierarten. Nur ein paar Raupen sollen die Pflanze als Nahrungsquelle nutzen.
Vogelnährgehölz
Nein
Wurzeln
"Tiefwurzler"
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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