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Milchorangenbaum
Maclura pomifera
Kurzinformation
Weitere Namen
Osagedorn
Englische Namen
Osage orange, Bois d'arc, Hedge apple, Monkey ball
Familie
Maulbeergewächse
Herkunft
Mittlerer Süden USA
Wuchsart
Baum
Strauch
Kronenform
rund bis eiförmig, unrgelmäßig
Wuchshöhe
bis 15m
Max. Alter
150 bis 200 Jahre
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife
in 12 bis 15 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -15°C
Wissenswertes
Dieser Baum, der in Europa auch öfters als Großstrauch wächst, ist an seinen Blüten, Früchten, an seiner fasrigen, tief gefurchten Borke und seinen Dornen leicht zu erkennen. Die Dornen werden ca. 3cm lang.
Den Namen Milchorangenbaum hat er einerseits wegen seinem milchigen Saft bekommen, der nicht nur in der Frucht vorkommt. Andererseits sehen die Früchte ein wenig aus wie Orangen und duften auch danach. Sie können bis zu einem Kilo schwer werden, aber sie schmecken bitter, und gelten daher als ungenießbar. Jedoch sollen sie Insekten fern halten, daher wird der Baum gerne auf Terrassen und Balkonen platziert. Der weibliche Milchorangenbaum wird nur dann Früchte tragen, wenn auch ein männlicher Baum in der Nähe ist.
Der Osagedorn, wie er auch genannt wird, wurde früher oft als lebender Zaun für Rinderweiden gepflanzt, weil er undurchdringliche Hecken bilden kann. So soll auch der Stacheldraht erfunden worden sein.
Das Holz ist hart, witterungsbeständig und schädlingsresistent. Für die Amerikanischen Ureinwohner ist es das bevorzugte Holz für die Herstellung von Bögen. Es gibt von ihm auch eine dornlose Zuchtform namens 'Inermis'.
Den Namen Milchorangenbaum hat er einerseits wegen seinem milchigen Saft bekommen, der nicht nur in der Frucht vorkommt. Andererseits sehen die Früchte ein wenig aus wie Orangen und duften auch danach. Sie können bis zu einem Kilo schwer werden, aber sie schmecken bitter, und gelten daher als ungenießbar. Jedoch sollen sie Insekten fern halten, daher wird der Baum gerne auf Terrassen und Balkonen platziert. Der weibliche Milchorangenbaum wird nur dann Früchte tragen, wenn auch ein männlicher Baum in der Nähe ist.
Der Osagedorn, wie er auch genannt wird, wurde früher oft als lebender Zaun für Rinderweiden gepflanzt, weil er undurchdringliche Hecken bilden kann. So soll auch der Stacheldraht erfunden worden sein.
Das Holz ist hart, witterungsbeständig und schädlingsresistent. Für die Amerikanischen Ureinwohner ist es das bevorzugte Holz für die Herstellung von Bögen. Es gibt von ihm auch eine dornlose Zuchtform namens 'Inermis'.
Verwendung
Heckenpflanze, Ziergehölz, Zaun und Wegbefestigung, Terrassen und Balkone gegen Insekten
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis feucht, durchlässig, nährstoffreich, hitze- und trockenbeständig, verträgt auch kurze Überschwemmungen
Boden pH-Wert
sauer bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
grün bis grüngelb
Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Kugelförmige Fruchtverbände aus einsamigen Steinfrüchten, Durchmesser 7-15cm
Fruchtfarbe
hellgrün
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Die meisten Tiere sollen die Früchte nicht verträglich finden.
Vogelnährgehölz
Nein
Erscheinungsbild
Herbstlaub
Habitus
Peré Lopez Brosa (Wiki.Com.)
Borke
Botbln (Wiki.Com.)
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Gmihail (Wiki.Com.)
Zweig
H.Zell (Wiki.Com.)
Dorn
Joanna Boisse (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
weibliche Blüte
H.Zell (Wiki.Com.)
männliche Blüte
Gmihail (Wiki.Com.)
Frucht
Frucht
Samen
Gmihail (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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