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Immergrüne Magnolie
Magnolia grandiflora
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Southern magnolia, Bull bay, Evergreen magnolia
Familie
Magnoliengewächse
Herkunft
Südöstliches Nordamerika
Wuchsart
Baum
Kronenform
In der Jugend breit kegelförmig, später rund ausbreitend
Wuchshöhe
bis 20m (25m)
Max. Alter
80 bis 120 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
in 10-20 Jahren (20-30)
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -18°C
Wissenswertes
Die Blüten der Magnolien gehören zu den größten Blüten der Gehölze. Bis zu 25cm misst die Blüte der Magnolie, manchmal ist sie noch etwas größer. Trotzdem habe die Blüten der Magnolien keinen Nektar, sondern produzieren nur Pollen, aber den dafür reichlich.
Magnolien gibt es bereits seit 95 Mio. Jahren auf unserer Erde. Die Blüten werden nicht durch Bienen oder Schmetterlinge, sondern durch Käfer befruchtet. Sie sind weitgehend resistent gegen Schädlinge und Krankheiten.
Magnolien gibt es bereits seit 95 Mio. Jahren auf unserer Erde. Die Blüten werden nicht durch Bienen oder Schmetterlinge, sondern durch Käfer befruchtet. Sie sind weitgehend resistent gegen Schädlinge und Krankheiten.
Verwendung
Ziergehölz in Gärten und Parks, auch als Kübelpflanze kultivierbar. Das Holz spielt forstwirtschaftlich keine Rolle.
Windschutz
bedingt geeignet
Eine der windverträglichsten Arten in Süd-Ost-Amerika. In den kälteren Regionen Mitteleuropas sollte sie aber wegen ihrer geringen Winterhärte vor starken Winterstürmen geschützt gepflanzt werden.
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
feucht bis frisch, durchlässig, nährstoffreich, kurze Überschwemmungen werden vertragen.
Boden pH-Wert
stark sauer bis neutral
Blütenfarbe
weiß
Bienenweide
Geeignet
Fruchtinfo
Zylindrische bis ovale Sammelbalgfrüchte, bis 10cm lang, braun filzig; Samen ca. 1cm groß
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
leicht giftig
Schwaches Gift "Alkaloid Magnoflorin". Rinde und Holz können Hautreizungen bzw. Schleimhautreizungen verursachen. Die Ureinwohner Nordamerikas verwendeten die Rinde als Medizin gegen das Wechselfieber.
Blätter und Blüten scheinen ungefährlich zu sein. Das schwache Gift der Magnolie kann jedoch für kleinere Säugetiere, insbesondere für Kaninchen und Katzen, Probleme verursachen.
Blätter und Blüten scheinen ungefährlich zu sein. Das schwache Gift der Magnolie kann jedoch für kleinere Säugetiere, insbesondere für Kaninchen und Katzen, Probleme verursachen.
Ökologie
Nahrungsquelle für Kleinsäuger und Vögel.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Lange unverzweigte Wurzelstränge weit über die Kronenbreite hinausgehend. Wenn von den Bodenverhältnissen möglich auch tiefere Wurzeln vorhanden.
Erscheinungsbild
Habitus
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Blatt Unterseite
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Line (Wiki.Com.)
unreife Frucht
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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