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Tulpen-Magnolie
Magnolia soulangeana
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Saucer magnolia
Familie
Magnoliengewächse
Herkunft
Kreuzung! Die "Eltern" stammen aus China
Wuchsart
Baum


Strauch
Kronenform 

breit, vasenförmig bis halbrund
Wuchshöhe 

5 bis 8m
Max. Alter
60 bis 120 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelblich bis gelb-braun


Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

in 8-15 Jahren
Giftigkeit 

leicht giftig

Winterhärte 

bis -26°C, spätfrostgefährdet
Wissenswertes
Die Tulpenmagnolie ist eine Kreuzung zwischen der Yulan-Magnolie (M. denudata) und der Purpur-Magnolie (M. liliiflora). Sie wurde von Étienne Soulange-Bodin im Jahre 1820 gekreuzt.
Die Blüten der Magnolien gehören zu den größten Blüten der Gehölze. Die Tulpen-Magnolie bildet ihre Blüten noch vor dem Laubaustrieb, sie werden ca. 10-20cm groß. Trotzdem habe die Blüten der Magnolien keinen Nektar, sondern produzieren nur Pollen, aber den dafür reichlich.
Nach der Blüte fällt meistens die ganze Fruchtstandsachse ab, es werden nur manchmal Samen gebildet.
Magnolien gibt es bereits seit 95 Mio. Jahren auf unserer Erde. Die Blüten werden nicht durch Bienen oder Schmetterlinge, sondern durch Käfer befruchtet. Sie sind weitgehend resistent gegen Schädlinge und Krankheiten.
Die Blüten der Magnolien gehören zu den größten Blüten der Gehölze. Die Tulpen-Magnolie bildet ihre Blüten noch vor dem Laubaustrieb, sie werden ca. 10-20cm groß. Trotzdem habe die Blüten der Magnolien keinen Nektar, sondern produzieren nur Pollen, aber den dafür reichlich.
Nach der Blüte fällt meistens die ganze Fruchtstandsachse ab, es werden nur manchmal Samen gebildet.
Magnolien gibt es bereits seit 95 Mio. Jahren auf unserer Erde. Die Blüten werden nicht durch Bienen oder Schmetterlinge, sondern durch Käfer befruchtet. Sie sind weitgehend resistent gegen Schädlinge und Krankheiten.
Verwendung
Ziergehölz in Gärten
Windschutz
bedingt geeignet
In kalten Regionen Mitteleuropas sollte die Tulpen-Magnolie etwas windgeschützt gepflanzt werden.
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
feucht bis frisch und durchlässig
Boden pH-Wert
stark sauer bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
rosa-weiß


Bienenweide
Geeignet

Fruchtinfo
Sammelbalgfrucht, Kolben bis 10cm lang, wobei nur bei wenigen Balgfrüchten auch wirklich Samen ausgebildet werden. Wenn, dann sind die Samen 1 bis 2cm groß und meist leuchtend rot.
Fruchtfarbe
rot
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

leicht giftig

Schwaches Gift "Alkaloid Magnoflorin". Rinde und Holz können Hautreizungen bzw. Schleimhautreizungen verursachen.
Blätter und Blüten scheinen ungefährlich zu sein. Das schwache Gift der Magnolie kann jedoch für kleinere Säugetiere, insbesondere für Kaninchen und Katzen, Probleme verursachen.
Blätter und Blüten scheinen ungefährlich zu sein. Das schwache Gift der Magnolie kann jedoch für kleinere Säugetiere, insbesondere für Kaninchen und Katzen, Probleme verursachen.
Ökologie
Hauptsächlich Käfer tummeln sich auf Magnolienblüten, da sie den produzierten Pollen als Nahrung verwenden.
Vogelnährgehölz
k.A.
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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