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Mispel
Mespilus germanica
Kurzinformation
Weitere Namen
Echte Mispel, Asperle, Esberling, Espelbaum
Englische Namen
Common medlar, Open-arse
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Südosteuropa, Westasien (Türkei, Iran, Irak) bis Kaukasus
Wuchsart
Baum
Strauch
Kronenform
breit ausladend schirmförmig
Wuchshöhe
2 bis 5m
Max. Alter
80 bis 200 Jahre
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
orangegelb bis gelbbraun
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
in 5-10 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -23°C
Wissenswertes
Die Mispel ist eine monotypische Art, das heißt es gibt nur eine Art der Gattung Mespilus. Sie ist sehr nah verwandt mit der Gattung Weißdorn. So gibt es das Synonym "Crataegus germanica". Es gibt viele Varietäten und Sorten.
Die Wildform der Mispel bildet Dornen aus. Es gibt viele Zuchtformen ohne Dornen und mit großen Früchten bis ca. 6cm Durchmesser. Sie sind nach dem ersten Frost auch roh essbar. Meistens werden sie aber gekocht und zu Marmelade, Schnaps oder Mostzusatz verarbeitet.
Früher wurden Misteln sehr oft gepflanzt. Als Obstbaum hat sie jedoch in Europa mittlerweile fast keine Bedeutung mehr, obwohl sie in letzter Zeit wieder häufiger anzutreffen ist. Sie verträgt gut Spätfröste und stellt nur geringe Ansprüche an den Boden. Auch von Krankheiten wird die Mispel selten befallen.
Die Wildform der Mispel bildet Dornen aus. Es gibt viele Zuchtformen ohne Dornen und mit großen Früchten bis ca. 6cm Durchmesser. Sie sind nach dem ersten Frost auch roh essbar. Meistens werden sie aber gekocht und zu Marmelade, Schnaps oder Mostzusatz verarbeitet.
Früher wurden Misteln sehr oft gepflanzt. Als Obstbaum hat sie jedoch in Europa mittlerweile fast keine Bedeutung mehr, obwohl sie in letzter Zeit wieder häufiger anzutreffen ist. Sie verträgt gut Spätfröste und stellt nur geringe Ansprüche an den Boden. Auch von Krankheiten wird die Mispel selten befallen.
Verwendung
Zuchtformen als Ziergehölz, Obstbaum in Gärten
Windschutz
bedingt geeignet
Die Wildform ist relativ windsicher. Die Zuchtformen mit Sorbus veredelt bilden aber flache Wurzeln aus und sind etwas windwurfgefährdet.
Lichtbedarf
Sonne (bevorzugt) bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis frisch, nährstoffreich und durchlässig
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
weiß
Bienenweide
Hervorragend
Fruchtinfo
Runde Apfelfrüchte, Wildform 1,5 bis 3cm, Zuchtformen bis 6cm groß, die 2 bis 5 eiförmigen und harten Steinkerne sind 8 bis 10mm lang. Der Same darin etwa 6mm groß.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
Oktober, November
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Nahrung für viele Tiere. Auch als Nistplatz geeignet.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Dicht verzweigtes Wurzelsystem. Ob Tief- oder Flachwurzler kommt bei Zuchtformen auf die Unterlage an.
Erscheinungsbild
Habitus
Borke
H.Zell (Wiki.Com.)
junge Borke
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt
H.Zell (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Ranko (Wiki.Com.)
Frucht
Andrew Dunn (Wiki.Com.)
wachsender Fruchknoten
Krzysztof Ziarnek (Wiki.Com.)
Frucht
Takacs Istvan (Wiki.Com.)
Knospe
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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