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Galgenstrauch
Myrica gale
Kurzinformation
Weitere Namen
Gagerl, (Moor)-Gagerlstrauch, Talgstrauch
Englische Namen
Sweet gale, Bog-myrtle, Dutch myrtle
Familie
Galgenstrauchgewächse
Herkunft
Nordamerika, Nordeuropa
Wuchsart
Strauch
Kronenform
rund, ungleichförmig
Wuchshöhe
0,5 bis 1,5m
Max. Alter
20 bis 40 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb-braun oder grün bleibend
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 4-6 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -25°C
Wissenswertes
Der Galgenstrauch hat an den Ästen und den wechselständigen Blättern viele Drüsen, die stark aromatisch riechende ätherische Öle absondern. Aus diesem Grund ist er auch zum Vertreiben von Ungeziefer eingesetzt worden, zB. Motten und Flöhe.
Diese Öle werden auch zB. für die Herstellung von Kräuterlikören eingesetzt. Schon im Mittelalter wurde der Strauch auch zum Bierbrauen verwendet. Das war einfach günstiger als Hopfen zu nutzen. Teilweise wurde er mit anderen Zusatzstoffen wie Preisel- Wachholder- oder Moosbeeren verwendet.
Der "Gagel" hat unzählige lokale Namen, wie Gagel, Grute, Porst, Flohweide, Heide Myrte, und viele mehr. Die Herkunft von "Gagel" ist unbekannt.
Er wächst vor allem in Mooren, feuchten Heiden und Sümpfen. Da diese Gebiete immer seltener werden steht der Galgenstrauch bereits auf der roten Liste und gilt als bedrohte Art.
Diese Öle werden auch zB. für die Herstellung von Kräuterlikören eingesetzt. Schon im Mittelalter wurde der Strauch auch zum Bierbrauen verwendet. Das war einfach günstiger als Hopfen zu nutzen. Teilweise wurde er mit anderen Zusatzstoffen wie Preisel- Wachholder- oder Moosbeeren verwendet.
Der "Gagel" hat unzählige lokale Namen, wie Gagel, Grute, Porst, Flohweide, Heide Myrte, und viele mehr. Die Herkunft von "Gagel" ist unbekannt.
Er wächst vor allem in Mooren, feuchten Heiden und Sümpfen. Da diese Gebiete immer seltener werden steht der Galgenstrauch bereits auf der roten Liste und gilt als bedrohte Art.
Verwendung
Teichbepflanzung, Landschaftsgehölz, Naturgarten
Windschutz
bedingt geeignet
wird im Durschnitt nur 1m groß
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis nass, sandig-humos, torfig, kalkempfindlich
Boden pH-Wert
stark sauer bis neutral
Blütenfarbe
männlich gelb-orange, weiblich braun
Bienenweide
Ungeeignet
Keine Angaben in der Literatur gefunden.
Fruchtinfo
Kleine einsamige eiförmige Steinfrüchte, an Zapfen erinnernd, dreispitzig, mit Harzdrüsen. Die Frücht sind grundsätzlich essbar, sind aber nur als Gewürz zu verwenden.
Fruchtfarbe
gelb-braun
Fruchtreife
September
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Vogelnährgehölz. Die Blätter sind Nahrung für viele Raupenarten und der Wolfsmilch-Rindeneule.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Die Wurzeln können mit Hilfe von Bakterien Stickstoff einlagern.
Erscheinungsbild
Habitus
Ddaderot (Wiki.Com.)
Gruppe
Hajotthu (Wiki.Com.)
Sämling
Kenraiz (Wiki.Com.)
Borke
Kenraiz (Wiki.Com.)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt
Zweig
Homer Edward Price (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
männliche Blüte
Hajotthu (Wiki.Com.)
weibliche Blüte
Hajotthu (Wiki.Com.)
Frucht
Kenraiz (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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