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Blauglockenbaum
Paulownia tomentosa
Kurzinformation
Weitere Namen
Kaiserbaum, Kiribaum, Kaiser-Paulownie
Englische Namen
Princess tree, Empress tree, Kiri
Familie
Blauglockenbaumgewächse
Herkunft
China
Wuchsart
Baum

Kronenform 

breitrund, im Alter zunehmend schirmförmig
Wuchshöhe 

bis 15m
Max. Alter
bis 70 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

grün-gelblich, braun



Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

in 4-7 Jahren
Giftigkeit 

leicht giftig

Winterhärte 

bis -23°C, Jungbäume schützen!
Wissenswertes
Der Blauglockenbaum war der Lieblingsbaum von Kaiser Franz Joseph. Deshalb findet man ihn auch in vielen Ländern seines ehemaligen Reiches. Er wird jedoch zunehmend als invasive Art gesehen da er sehr leicht Stockausschläge und Wurzelbrut bildet. Außerdem trägt auch die frühe Blühbereitschaft, regelmäßige Samenproduktion und die Ausbreitung der sehr leichten und zahlreichen Samen durch Wind und Wasser zur Ausbreitung bei.
Er hat sehr große Blätter, die durchschnittlich 20-30cm lang und 15-25cm breit sind. Doch sie können bei Stockausschlag bis 90cm lang werden. Sie zersetzen sich im Herbst bis Winter rasch und bilden einen guten Humus.
Er wächst sehr schnell und hat deswegen auch ein sehr leichtes, aber trotzdem ziemlich hartes Holz (in Japan auch als Kiri-Holz bezeichnet). Es wird vielfältig verwendet. Zum Beispiel in der Möbelindustrie, im Schiffs- und Hausbau, für Modellfliegerei und für Musikinstrumente.
Nach Europa gelangte der Blauglockenbaum 1834 durch den bayerischen Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold. Der Name stammt von der Tochter eines russischen Zaren und späteren Königin von Holland "Anna Paulowna".
Er hat sehr große Blätter, die durchschnittlich 20-30cm lang und 15-25cm breit sind. Doch sie können bei Stockausschlag bis 90cm lang werden. Sie zersetzen sich im Herbst bis Winter rasch und bilden einen guten Humus.
Er wächst sehr schnell und hat deswegen auch ein sehr leichtes, aber trotzdem ziemlich hartes Holz (in Japan auch als Kiri-Holz bezeichnet). Es wird vielfältig verwendet. Zum Beispiel in der Möbelindustrie, im Schiffs- und Hausbau, für Modellfliegerei und für Musikinstrumente.
Nach Europa gelangte der Blauglockenbaum 1834 durch den bayerischen Arzt und Naturforscher Philipp Franz von Siebold. Der Name stammt von der Tochter eines russischen Zaren und späteren Königin von Holland "Anna Paulowna".
Verwendung
Zierbaum in Gärten und Parks. Verstärkt auch als Forstbaum eingesetzt.
Windschutz
ungeeignet
große Blätter - werden durch Wind zerrissen (unansehnlich); Windschutz für den Baum erforderlich!
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
anspruchslos, am liebsten mäßig trockene Böden
Boden pH-Wert
schwach sauer bis stark alkalisch
Blütenfarbe
blau-violett

Bienenweide
Mäßig geeignet

unterschiedliche Anhaben zur Nektarerzeugung gefunden
Fruchtinfo
Winzige Samen in rund zugespitzten Fruchtkapseln. Diese Kapselfrüchte bleiben den Winter über am Baum.
Fruchtfarbe
zuerst grün, dann braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

leicht giftig

Gilt für die Samen. Die Blätter sollen früher als Tiernahrung verwendet worden sein.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Weitreichendes tiefgehendes Wurzelsystem. Stockausschlag und Wurzelbrut!
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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