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Zirbe
Pinus cembra
Kurzinformation
Weitere Namen
Zirbelkiefer, Zirbel, Zirm, Arbe (Schweiz)
Englische Namen
Swiss (stone) pine, Arolla pine
Familie
Kieferngewächse
Herkunft
Mitteleuropa (Alpen)
Wuchsart
Baum
Kronenform
unregelmäßig kegelförmig
Wuchshöhe
10 bis 25m
Max. Alter
400 bis 600 Jahre (1000)
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln in Büscheln
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in ca. 40 Jahren (50-80)
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -40°C
Wissenswertes
Die Zirbe gilt als die "Königin der Alpen". Sie ist ein Hochgebirgsbaum und kommt bis 2400m Höhe vor. Sie ist eine sehr langsam wachsende Kiefernart und bildet oft durch Wind und Wetter bizarre Formen.
Das aromatisch duftende robraune Holz ist als Möbelholz sehr begehrt. Es ist das leichteste aller Nadelholzarten. Die Nadeln sitzen zu fünft in der Nadelscheide. Sie könnten bis zu 12 Jahre am Baum verbleiben.
Die Zirbe schützt auch vor Lawinen und Erosionen. Gegenüber Wipfel- und Astbrüchen durch Nassschnee, Blitz oder Wind reagiert sie mit einem beachtlichen Ausheilungsvermögen und bildet sogleich Ersatztriebe. Sie wurde gleich zwei Mal Baum des Jahres in Österreich, und zwar 1999 und 2011.
Es gibt auch die sogenannte "Sibirische Zirbelkiefer", die teils als eigene Art "P.sibirica", teils auch als Unterart oder Varietät der P.cembra geführt wird.
Das aromatisch duftende robraune Holz ist als Möbelholz sehr begehrt. Es ist das leichteste aller Nadelholzarten. Die Nadeln sitzen zu fünft in der Nadelscheide. Sie könnten bis zu 12 Jahre am Baum verbleiben.
Die Zirbe schützt auch vor Lawinen und Erosionen. Gegenüber Wipfel- und Astbrüchen durch Nassschnee, Blitz oder Wind reagiert sie mit einem beachtlichen Ausheilungsvermögen und bildet sogleich Ersatztriebe. Sie wurde gleich zwei Mal Baum des Jahres in Österreich, und zwar 1999 und 2011.
Es gibt auch die sogenannte "Sibirische Zirbelkiefer", die teils als eigene Art "P.sibirica", teils auch als Unterart oder Varietät der P.cembra geführt wird.
Verwendung
Schutzwaldbau, Parks und Arboreten; sehr wertvolles Holz!
Windschutz
geeignet
In der Jugend langsamwüchsig
Lichtbedarf
Lichtbaumart (in der Jugend Halbschatten)
Bodenansprüche
frisch und tiefgründige Böden, auch nährstoffarm
Boden pH-Wert
anspruchslos
Blütenfarbe
männlich gelb bis violett; weiblich violett
Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Die Zapfen sind 5 bis 8cm lang und 3,5 bis 6cm dick. Im Frühjahr des dritten Jahres fallen sie ab und zerfallen dann am Boden liegend. Ein Zapfen trägt ca. 90 essbare Samen. Aus ihnen wird der berühmte Zirbenlikör oder Zirbenschnaps gemacht.
Fruchtfarbe
anfangs bläulich-grün, zur Reife hellbraun
Fruchtreife
September bis Oktober des zweiten Jahres
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Für den Tannenhäher sind die Samen eine Hauptnahrungsquelle. Auch Eichhörnchen, Rötelmaus und Spechte schätzen die Samen als Nahrung. Vogelschutzgehölz.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Pfahlwurzel zu Beginn, später bildet sie Seiten- und Senkwurzeln
Erscheinungsbild
Habitus
Wuchs
Michael Fiegle (Wiki.Com.)
Habitus
Junger Baum
Mattes (Wiki.Com.)
Borke
Sämling
Ude (Wiki.Com.)
Illustration
Illustration
Blatt, Zweig
Nadeln
Fortpflanzung, Knospe
Zapfen
Moroder (Wiki.Com.)
Zapfen
Dixi (Wiki.Com.)
Samen
F. Ceragioli (Wiki.Com.)
"Zirberl" aus der Steiermark
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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