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Jeffrey-Kiefer
Pinus jeffreyi
Kurzinformation
Weitere Namen
Jeffreys Kiefer
Englische Namen
Jeffrey pine, yellow pine, black pine
Familie
Kieferngewächse
Herkunft
Osten USA
Wuchsart
Baum

Kronenform 

unregelmäßig kegelförmig
Wuchshöhe 

25-40m (50m)
Max. Alter
300 bis 500 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
Nadeln in Büscheln
Herbstlaub 

grün

Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife 

in ca. 8 Jahren
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -26°C
Wissenswertes
Die Jeffrey-Kiefer hat dreieckige Nadel, die etwa 16-23cm lang werden und zu dritt in einer Nadelscheide stehen. Sie können bis zu 9 Jahre alt werden.
Diese Kiefer wurde 1852 von dem schottischen Botaniker John Jeffrey entdeckt und ein Jahr später von John Hutton Balfour beschrieben. Zu Beginn wurde sie als Unterart von Pinus ponderosa angesehen. Anfang des 20 Jahrhunderts wurde sie dann als eigene Art definiert.
Die Rinde ist gelbbraun bis zimtfarben, dick, tief gefurcht und quergeriffelt. Große unregelmäßige Schuppenplatten bildend. Sie kann leicht mit der Gelb-Kiefer (Pinus ponderosa) verwechselt werden. Sie sind nahe verwandt und haben einen ähnlichen Habitus. Eine gute Unterscheidungsmöglichkeit sind die Zapfen. Bei der Jeffrey-Kiefer zeigen die Widerhaken am Ende jeder Schuppe nach innen, bei der Gelb-Kiefer nach außen.
Wenn sie in Europa gepflanzt wird, was nicht häufig vorkommt, dann hauptsächlich in Gärten und Parks. Fortwirtschaftliche Anbauversuche verliefen durchwegs schlecht. Am natürlichen Standort im Osten der USA kommt sie noch knapp über 2000m vor.
Diese Kiefer wurde 1852 von dem schottischen Botaniker John Jeffrey entdeckt und ein Jahr später von John Hutton Balfour beschrieben. Zu Beginn wurde sie als Unterart von Pinus ponderosa angesehen. Anfang des 20 Jahrhunderts wurde sie dann als eigene Art definiert.
Die Rinde ist gelbbraun bis zimtfarben, dick, tief gefurcht und quergeriffelt. Große unregelmäßige Schuppenplatten bildend. Sie kann leicht mit der Gelb-Kiefer (Pinus ponderosa) verwechselt werden. Sie sind nahe verwandt und haben einen ähnlichen Habitus. Eine gute Unterscheidungsmöglichkeit sind die Zapfen. Bei der Jeffrey-Kiefer zeigen die Widerhaken am Ende jeder Schuppe nach innen, bei der Gelb-Kiefer nach außen.
Wenn sie in Europa gepflanzt wird, was nicht häufig vorkommt, dann hauptsächlich in Gärten und Parks. Fortwirtschaftliche Anbauversuche verliefen durchwegs schlecht. Am natürlichen Standort im Osten der USA kommt sie noch knapp über 2000m vor.
Verwendung
Eher selten, in großen Gärten und Parks.
Windschutz
geeignet
sehr standfest, aber lichter Wuchs
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
bevorzugt durchlässige Boden, aber nicht sehr wählerisch, verträgt Trockenheit gut
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
männlich braun, bis gelblich; weiblich purpurrot bis rot


Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Die Zapfen sind etwa 15 bis 25cm groß und eiförmig. Die Samen sind 10 bis 12mm groß mit einem Flügel von etwa 2cm Länge. Der ölreiche Same hat einen harzigen Geschmack. Der kristallisierte Saft wurde früher gesammelt und wie Süßigkeiten gegessen.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
Spätsommer, Herbst des zweiten Jahres
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Attraktiv für Vögel und Kleintiere
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Tiefe Pfahlwurzel, lange dicke Seitenwurzeln
Erscheinungsbild
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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