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Mastixstrauch

Pistacia lentiscus

Kurzinformation

Weitere Namen
Wilde Pistazie
Englische Namen
Lentisk, Mastic
Familie
Sumachgewächse
Herkunft
Mittelmeergebiet, Kanaren
Wuchsart
Baum Symbol Wuchsart Baum Symbol Wuchsart Strauch
Strauch
Kronenform Info-Symbol
als Busch rund bis breit, als Baum rund bis eiförmig
Wuchshöhe Info-Symbol
2 bis 6m
Max. Alter
100 bis 200 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub Info-Symbol
grün Symbol Herbstfärbung grün
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife Info-Symbol
k.A.
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Winterhärte Info-Symbol
bis -8°C
Wissenswertes
Der Mastixstrauch ist vor allen durch sein Harz bekannt. Das Mastix-Harz ist eines der ältesten, vom Menschen genutzten Harze und wird bis heute in der Medizin, für Kosmetika, Lacke und vor allem als Gewürz verwendet. Das kommerziell genutzte Mastix stammt fast ausschließlich von der griechischen Insel Chios.

Als Gewürz werden Blätter und Beeren, die eigentlich Steinfrüchte sind, ähnlich wie Lorbeer und Wacholder eingesetzt.
In der Medizin werden neben dem Harz auch Blätter und Früchte zu medizinischen Zwecken verwendet. Die Blätter und Wurzeln wirken adstringierend und werden bei Durchfall verwendet. Sie werden auch äußerlich auf Wunden angewendet.
Das Harz stärkt das Zahnfleisch, auch die Blätter und Holzteile werden dazu genutzt. Und auch die Früchte kann man zu diesem Zweck kauen. Das Öl der Früchte und Samen wird als Lampenöl genutzt.
Die Wilde Pistazie, wie sie auch genannt wird, wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum erstveröffentlicht. Sie ist größtenteils schädlingsfrei. Nur Blattläuse befallen sie manchmal, dadurch entstehen dann Verfärbungen und Verformungen an Blättern.

Verwendung
Parks, in Kulturen zur Harzgewinnung, Kübelpflanze

Windschutz
bedingt geeignet
Durch seine Frostempfindlichkeit sollte er in Mitteleuropa windgeschützt gepflanzt werden

Lichtbedarf
Sonne (bevorzugt) bis Halbschatten

Bodenansprüche
trocken bis frisch, robust, Sand, Lehm, durchlässiger Boden
Boden pH-Wert
neutral bis alkalisch
Blütenfarbe
männlich dunkelrot (Staubbeutel), weiblich grün, rosa Symbol Blütenfarbe gelb / braun Symbol Blütenfarbe grün Symbol Blütenfarbe rot / rosa
Blütezeit
JFMAMJJASOND
Bienenweide
k.A.
Nektar
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Pollen
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Fruchtinfo
Runde einsamige Steinfrüchte, ca. 4-5mm
Frucht Info-Symbol
Essbar
Fruchtfarbe
rot, zur Reife schwarz
Fruchtreife
Oktober, November
JFMAMJJASOND
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Ökologie
Die Früche dienen vielen Vogelarten und Säugetieren als Nahrung.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzelform
PfahlwurzelHerzwurzelSenkwurzelFlachwurzel

Erscheinungsbild

Habitus

Borke

Illustration

Blatt, Zweig

Blatt Oberseite

Blatt Unterseite

Zweig

Fortpflanzung, Knospe

männliche Blüte

Julio Reis (Wiki. Com.)

Frucht

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