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Morgenländischer Lebensbaum
Platycladus orientalis
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Chinese thuja, Oriental arborvita, Biota, Oriental thuja
Familie
Zypressengewächse
Herkunft
China, Korea, östliches Russland
Wuchsart
Baum

Kronenform 

eiförmig bis breit säulenförmig
Wuchshöhe 

6 bis 10m (20m)
Max. Alter
bis 1000 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
schuppenförmig
Herbstlaub 

grün

Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife 

in 6-8 Jahren
Giftigkeit 

giftig

Winterhärte 

bis -23°C
Wissenswertes
Der Morgenländische Lebensbaum ist die einzige Art der Gattung Platycladus, er ist also monotypisch. Die nahe Verwandtschaft zu den Lebensbäumen (Thuja) erklärt auch den Deutschen bzw. Englischen Namen. Er wird auch oft mit der Thuja verwechselt.
1690 kam er nach Europa und wurde dann 1753 von Carl von Linné beschrieben. In seiner Heimat ist der Morgenländische Lebensbaum bis zu einer Höhe von 3300m anzutreffen.
Es gibt mehrere Sorten mit teils gelblichen Schuppenblättern und verschiedenen kleineren Wuchshöhen. Da dieses Gehölz gut schnittverträglich ist wird es oft als Hecke oder für Formschnitte eingesetzt.
1690 kam er nach Europa und wurde dann 1753 von Carl von Linné beschrieben. In seiner Heimat ist der Morgenländische Lebensbaum bis zu einer Höhe von 3300m anzutreffen.
Es gibt mehrere Sorten mit teils gelblichen Schuppenblättern und verschiedenen kleineren Wuchshöhen. Da dieses Gehölz gut schnittverträglich ist wird es oft als Hecke oder für Formschnitte eingesetzt.
Verwendung
Zierpflanze, Hecke
Windschutz
bedingt geeignet
Kalte Winterstürme trocknen die Nadel aus, deshalb wird er oft windgeschützt gepflanzt.
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis freucht, durchlässig, ansonsten eher anspruchslos
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar gelb bis braun

Bienenweide
k.A.
Fruchtinfo
Ovale Frucht mit mehreren Spitzen, grün bis türkis, 10-15mm groß. Zur Reife öffnen sie sich blütenartig und verholzen.
Fruchtfarbe
grün-türkis, zur Reife braun
Fruchtreife
Oktober, November
Giftigkeit 

giftig

Giftig in allen Teilen. Giftstoffe sind alpha-Thujon und beta-Thujon.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Es bildet sich oft eine tiefgehende Hauptwurzel aus. Sonst Flachwurzler.
Erscheinungsbild
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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