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Schwarzpappel
Populus nigra
Kurzinformation
Weitere Namen
Saarbaum
Englische Namen
Black poplar
Familie
Weidengewächse
Herkunft
Mittel- und Südeuropa bis zum Kaukasus, Südwest-Russland
Wuchsart
Baum
Kronenform
breit säulenförmig bis rund
Wuchshöhe
bis 30m
Max. Alter
100 bis 200 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife
in 6-12 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -32°C
Wissenswertes
Die Schwarzpappel ist ein breiter knorriger raschwüchsiger Baum. Der Name kommt von der sehr dunklen Rinde, die manchmal fast schwarz ist. Es gibt weltweit übrigens rund 60 Pappelarten. Der Lateinische Name "Populus" bedeutet übrigens "Das Volk".
In der Medizin weiß man schon seit ca. 2000 Jahren um die Wirkungen der Pappelsalbe, die aus den Knospen hergestellt wird und gegen Hautreizungen und Hämorrhoiden eingesetzt werden kann. Ätherische Öle wirken fiebersenkend und desinfizierend.
Heute wird die Schwarzpappel nur mehr sehr selten angetroffen. Hauptsächlich deswegen weil ihr Lebensraum, die ungezähmten Flussauen großer Flüsse, immer mehr schwindet. Aus diesem Grund steht sie zB. in Deutschland bereits auf der roten Liste gefährdeter Arten.
In der Medizin weiß man schon seit ca. 2000 Jahren um die Wirkungen der Pappelsalbe, die aus den Knospen hergestellt wird und gegen Hautreizungen und Hämorrhoiden eingesetzt werden kann. Ätherische Öle wirken fiebersenkend und desinfizierend.
Heute wird die Schwarzpappel nur mehr sehr selten angetroffen. Hauptsächlich deswegen weil ihr Lebensraum, die ungezähmten Flussauen großer Flüsse, immer mehr schwindet. Aus diesem Grund steht sie zB. in Deutschland bereits auf der roten Liste gefährdeter Arten.
Verwendung
Parkbaum, entlang von Flüssen und Auen.
Windschutz
bedingt geeignet
Im Alter Pilzbefall, was zu Totholzabwurf führen kann, aber raschwüchsig.
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
frisch bis feucht, nährstoffreich, gut durchlüftet
Boden pH-Wert
neutral bis alkalisch
Blütenfarbe
männlich rötlich; weiblich unscheinbar grünlich
Bienenweide
Mäßig geeignet
Fruchtinfo
Kleine Kapselfrucht in hängenden Fruchtständen, Samen mit weißer Samenwolle (Pappelschnee).
Fruchtfarbe
unscheinbar grün
Fruchtreife
Mai, Juni
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Viele Vogelarten nutzen die Schwarzpappel als Nistplatz. Sie ist Heimat von vielen Käfern, Schmetterlingen und Faltern.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Wurzelbrut!
Erscheinungsbild
Borke
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Blatt Unterseite
Christian Fischer (Wiki.Com.)
Blattstiel befallen von der Spiralgallenlaus
Fortpflanzung, Knospe
Männliche Blüte
Bodow (Wiki.Com.)
Weibliche Blüte
Bodow (Wiki.Com.)
Frucht
Darko Nikolovski (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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