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Zitterpappel
Populus tremula
Kurzinformation
Weitere Namen
Espe oder Aspe
Englische Namen
European aspen, Common aspen, Aspen poplar
Familie
Weidengewächse
Herkunft
Mittel- und Südeuropa, Kleinasien
Wuchsart
Baum
Kronenform
eiförmig bis säulenförmig
Wuchshöhe
15 bis 30m
Max. Alter
bis 100 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb bis rötlich
Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife
in 8-10 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -43°C
Wissenswertes
Die Zitterpappel ist eine Pionierbaumart, und besiedelt Waldränder, Wege und Halden. Sie verbreitet ihre Samen mit dem Wind, und ist eine der am schnellsten wachsenden Bäume in Europa.
Der Ausdruck "zittern wie Espenlaub" kommt von den langgestielten Blättern, die sich schon bei sehr leichtem Wind bewegen. Das sieht dann eben aus als würden sie zittern. Es gibt aber auch eine Grobzähnige Zitterpappel (P. grandidentata) und eine Amerikanische Zitterpappel (P. tremuloides), welche ebenfalls als Espen bezeichnet werden.
Sie enthält Verbindungen von Salicylsäure und soll so schmerzstillend und entzüdungshemmend wirken. Die Blätter zersetzen sich leicht, deshalb wirkt sie auch bodenverbessernd. Das Holz wurde und wird im Fachwerkhausbau, in der Sauna, als Thermoholz, und in der Plattenproduktion verwendet.
Der Ausdruck "zittern wie Espenlaub" kommt von den langgestielten Blättern, die sich schon bei sehr leichtem Wind bewegen. Das sieht dann eben aus als würden sie zittern. Es gibt aber auch eine Grobzähnige Zitterpappel (P. grandidentata) und eine Amerikanische Zitterpappel (P. tremuloides), welche ebenfalls als Espen bezeichnet werden.
Sie enthält Verbindungen von Salicylsäure und soll so schmerzstillend und entzüdungshemmend wirken. Die Blätter zersetzen sich leicht, deshalb wirkt sie auch bodenverbessernd. Das Holz wurde und wird im Fachwerkhausbau, in der Sauna, als Thermoholz, und in der Plattenproduktion verwendet.
Verwendung
Forstbaum, Vorwald
Windschutz
bedingt geeignet
Manchmal ist von "sturmgefährdet" zu lesen.
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
frisch bis feucht, nährstoffreich
Boden pH-Wert
anspruchslos
Blütenfarbe
unscheinbar grünlich
Bienenweide
Mäßig geeignet
Fruchtinfo
Kleine Kapselfrucht in hängenden Fruchtständen, Samen mit weißer Samenwolle (Pappelschnee).
Fruchtfarbe
unscheinbar grün
Fruchtreife
Mai, Juni
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Wichtige Futterplanze für viele Schmetterlinglarten. Auch der Specht findet in diesem Baum ein zuhause.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Zuerst wird eine Pfahlwuzel gebildet, danach breiten sich die Wurzeln in die Breite aus.
Erscheinungsbild
Habitus
Willow (Wiki.Com.)
Stamm
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Sarunas Simkus (Wiki.Com.)
Herbstlaub
Boehringer Friedrich (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Männliche Blüte
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Blüte
Sergey M. Sazhin (Wiki.Com.)
Frucht
Knospe
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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