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Kirschpflaume
Prunus cerasifera
Kurzinformation
Weitere Namen
Türkenkirsche, Kringelbaum, Sternikel, Kriachlbaum
Englische Namen
Cherry Plum, Myrobalan plum
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Zentralasien, Türkei, Balkan
Wuchsart
Baum


Strauch
Kronenform 

rund
Wuchshöhe 

5 bis 7m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb

Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

in 6-10 Jahren
Giftigkeit 

leicht giftig

Winterhärte 

bis -32°C
Wissenswertes
Die Kirschpflaume ist ein bereits sehr früh bekannter und kultivierter Baum. Er soll bereits von den Kelten und den Römern genutzt worden sein. Heute wird sehr oft die rotblättrige Zuchtform "nigra" als Zier- und Gartenbaum gepflanzt. Überhaupt gibt es eine Großzahl von Züchtungen, die seit dem 1900 Jahrhundert kultiviert werden.
Aus der Kirschpflaume und der Schlehe entstanden Zwetschge, Pflaume und die Ringlotte.
Im eigenen Garten sollten sie regelmäßig geschnitten werden. Da sie ziemlich raschwüchsig ist, bilden sie auch oft Wassertriebe, die ebenfalls, am besten komplett, entfernt werden müssen. Der Geschmack der Früchte kann stark variieren. Lange sauer schmeckend werden sie im überreifen Zustand schnell mehlig bis leicht süß und aromatisch. Der Kern lässt sich dabei nur schwer vom Fruchtfleisch trennen. Sie wird daher oft nur als Zierbaum bzw. als Nistplatz oder als Bienenweide gepflanzt.
Die Kirschpflaume ist im Grunde sehr robust gegen Krankheiten, jedoch kann die Monilia Fruchtfäule, aber auch die sogenannte Narren- oder Taschenkrankheit auftreten.
Aus der Kirschpflaume und der Schlehe entstanden Zwetschge, Pflaume und die Ringlotte.
Im eigenen Garten sollten sie regelmäßig geschnitten werden. Da sie ziemlich raschwüchsig ist, bilden sie auch oft Wassertriebe, die ebenfalls, am besten komplett, entfernt werden müssen. Der Geschmack der Früchte kann stark variieren. Lange sauer schmeckend werden sie im überreifen Zustand schnell mehlig bis leicht süß und aromatisch. Der Kern lässt sich dabei nur schwer vom Fruchtfleisch trennen. Sie wird daher oft nur als Zierbaum bzw. als Nistplatz oder als Bienenweide gepflanzt.
Die Kirschpflaume ist im Grunde sehr robust gegen Krankheiten, jedoch kann die Monilia Fruchtfäule, aber auch die sogenannte Narren- oder Taschenkrankheit auftreten.
Verwendung
Gärten, Solitärbaum, Obstplantagen, Streuobstwiesen
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
mäßig trocken bis feucht, durchlässig, stadtklimafest
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
weiß

Bienenweide
Geeignet

Frühblüher!
Fruchtinfo
Kugelige ca. 2 bis 3cm große Steinfrüchte
Fruchtfarbe
gelblich bis rot
Fruchtreife
Juli, August
Giftigkeit 

leicht giftig

Gilt nur für die Samen (Kerne), sie enthalten Amygdalin (Blausäure).
Ökologie
Vögel nutzen den Baum als Nahrungsquelle und als Nist- und Schutzgehölz.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Die Pflanze bildet tiefe Wurzeln.
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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