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Felsenkirsche
Prunus mahaleb
Kurzinformation
Weitere Namen
Steinweichsel, Weichselkirsche
Englische Namen
Mahaleb cherry, St Lucie cherry
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Marokko, Europa und Kleinasien
Wuchsart
Baum
Strauch
Kronenform
vasenförmig bis rund
Wuchshöhe
3 bis 8m (10)
Max. Alter
70 bis 100 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
gelb bis gelb-braun
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
k.A.
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -29°C
Wissenswertes
Die Blüten der Felsenkirsche sind wohlriechend und im Grunde zwittrig. Es sollen aber auch rein weibliche Blüten vorkommen. Sie wächst oft als Strauch oder mehrstämmiger Baum. Der Name Mahaleb kommt aus dem Arabischen. So wird ein Gewürz genannt, welches aus den Kernen gewonnen wird.
Früher wurden aus dem Holz Pfeifenröhren, Schirmstöcke und Spazierstöcke hergestellt. Das Zentrum der Herstellung soll in Mattersburg (Burgenland) gelegen sein.
Die Felsenkirsche verträgt Trockenheit und Hitze sehr gut, aber auch starke Fröste. Daher ist es ein wichtiger Baum im Zuge von klimawandelbedingten Neupflanzungen. Von der ähnlichen Traubenkirsche (Prunus padus) unterscheidet sie sich durch die glatten Blätter und den glatten Steinkern.
Sie ist übrigens eine beliebte Veredelungsunterlage für Süß- und Sauerkirschen.
Früher wurden aus dem Holz Pfeifenröhren, Schirmstöcke und Spazierstöcke hergestellt. Das Zentrum der Herstellung soll in Mattersburg (Burgenland) gelegen sein.
Die Felsenkirsche verträgt Trockenheit und Hitze sehr gut, aber auch starke Fröste. Daher ist es ein wichtiger Baum im Zuge von klimawandelbedingten Neupflanzungen. Von der ähnlichen Traubenkirsche (Prunus padus) unterscheidet sie sich durch die glatten Blätter und den glatten Steinkern.
Sie ist übrigens eine beliebte Veredelungsunterlage für Süß- und Sauerkirschen.
Verwendung
Garten, Stadtbaum, Pioniergehölz, Ziergehölz, Böschungen
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
frisch bis extrem trocken, auch steinig, kalkliebend, stadtklimafest
Boden pH-Wert
neutral bis stark alkalisch
Blütenfarbe
weiß
Bienenweide
Geeignet
Fruchtinfo
Kleine, ca. 8mm runde Steinfrüchte mit einem glatten Kern. Sie sind essbar, aber bitter im Geschmack.
Fruchtfarbe
dunkelrot, zur Reife schwarz
Fruchtreife
Ende Juli bis Anfang September
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Vogelnährgehölz, zB. Für Amseln, Drosseln
und Eichelhäher. Nahrung auch für Eichhörnchen und Mäuse.
und Eichelhäher. Nahrung auch für Eichhörnchen und Mäuse.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Achtung: bildet Wurzelsprosse, die oft Meter weit von der Ausgangspflanze entfernt austreiben.
Erscheinungsbild
Habitus
Globetrotter19 (Wiki.Com.)
Habitus mit Blüte
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Kultur für Röhren und Stöcke
Schurdl (Wiki.Com.)
Borke
Athenchen (Wiki.Com.)
Illustration
Blatt, Zweig
Blatt
Joanbanjo (Wiki.Com.)
Zweig
Radio Tonreg (Wiki.Com.)
Blattnarbe
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
junge Frucht
Andrew Butko (Wiki.Com.)
reife Frucht
Andrew Butko (Wiki.Com.)
Knospe
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Samen
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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