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Zerreiche
Quercus cerris
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
Turkey oak, Austrian oak
Familie
Buchengewächse
Herkunft
Süd- und Mitteleuropa
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund bis eiförmig
Wuchshöhe
20 bis 30m
Max. Alter
bis 200 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
braun
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 30-60 Jahren
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -25°C
Wissenswertes
Die Eiche besaß schon im Altertum große Symbolkraft. Sie steht für Standfestigkeit, Stärke und Treue. Außerdem war sie ein Baum der Götter. Die Zerreiche ist eine typische Europäische Eichenart. In Österreich ist sie heimisch und kommt vor allem im Osten vor. Sie wurde von Carl von Linné 1753 erstveröffentlicht.
Innerhalb der Eichengattung bildet die Zerreiche eine eigene Sektion "Cerris", der unter anderem auch die Steineiche, die Mazedonische Eiche und die Korkeiche angehören.
Auch die Zerreiche besitzt wie viele andere Eichen eine dicke längsrissige Borke. Aber unverkennbar sind ihre ca. 2cm langen fadenförmigen Nebenblätter neben ihren Knospen.
Obwohl sie sehr salzverträglich ist und auch gegen andere Umwelteinflüsse sehr robust ist, wird sie nicht sehr oft als Straßenbaum genutzt. Im Bezug auf das sich verändernde Klima in Europa ist sie jedoch eine interessante Alternativ-Baumart, und wird mit ihren wirtschaftlichen und ökologischen Potential somit als "Klimawandelbaum" gehandelt.
Das Holz der Zerreiche ähnelt dem Holz der Stieleiche und findet daher eine ähnliche Verwendung. Es wird als Möbel- Bau- oder Brennholz verwendet. Ist jedoch von der Qualität etwas unter dem der Steileiche angesiedelt.
Innerhalb der Eichengattung bildet die Zerreiche eine eigene Sektion "Cerris", der unter anderem auch die Steineiche, die Mazedonische Eiche und die Korkeiche angehören.
Auch die Zerreiche besitzt wie viele andere Eichen eine dicke längsrissige Borke. Aber unverkennbar sind ihre ca. 2cm langen fadenförmigen Nebenblätter neben ihren Knospen.
Obwohl sie sehr salzverträglich ist und auch gegen andere Umwelteinflüsse sehr robust ist, wird sie nicht sehr oft als Straßenbaum genutzt. Im Bezug auf das sich verändernde Klima in Europa ist sie jedoch eine interessante Alternativ-Baumart, und wird mit ihren wirtschaftlichen und ökologischen Potential somit als "Klimawandelbaum" gehandelt.
Das Holz der Zerreiche ähnelt dem Holz der Stieleiche und findet daher eine ähnliche Verwendung. Es wird als Möbel- Bau- oder Brennholz verwendet. Ist jedoch von der Qualität etwas unter dem der Steileiche angesiedelt.
Verwendung
Park- und Gartenbaum, Straßenbaum, Waldbaum, Heilpflanze
Windschutz
geeignet
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis frisch, lehmig
Boden pH-Wert
schwach sauer bis stark alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar; männlich gelbgrün, weiblich rötlich
Bienenweide
Geeignet
Die Eiche spendet auch oft Honigtau
Fruchtinfo
Die etwa 3cm großen Nussfrüchte (Eicheln) sitzen in einer stacheligen Cupula (Fruchtbecher).
Fruchtfarbe
grün, später braun
Fruchtreife
September bis Oktober des zweiten Jahres
Giftigkeit
leicht giftig
Durch die enthaltenen Gerbstoffe gilt dies für alle Teile, besonders für die rohen Eicheln.
Ökologie
Speziell alte Eichen bieten Lebensraum und Nahrung für Vögel, Käfer, Schmetterlinge, Insekten, Fledermäuse, Baummarder, usw., die Früchte werden speziell von Eichelhäher und Eichhörnchen verspeist.
Vogelnährgehölz
Ja
Erscheinungsbild
Habitus
Borke
Blatt, Zweig
junges Blatt Unterseite
Austrieb
Zweig
Franz Xaver (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
junge Frucht (Eichel)
Frucht (Samen)
Fruchtbecher (Cupula)
Knospe
Stefan.Lefnaer (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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