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Flaum-Eiche
Quercus pubescens
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
downy oak, pubescent oak
Familie
Buchengewächse
Herkunft
Mittel- und Südeuropa, bis zum Kaukasus
Wuchsart
Baum
Strauch
Kronenform
rund
Wuchshöhe
10 bis 20m
Max. Alter
bis 500 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
braun
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
k.A.
Giftigkeit
leicht giftig
Winterhärte
bis -20°C
Wissenswertes
Die Flaumeiche hat ihren Namen von der samtigen Behaarung neuer Triebe, aber auch die Unterseite der Blätter ist bis in den Herbst hinein behaart. Die Blattform der Flaumeiche ist sehr variabel. So ist der Blattrand allgmein buchtig, aber die Lappen können rund und spitz sein.
Sie wächst normalerweise als Baum, kann aber in extremen Lagen auch strauchartig wachsen. Im Gebirge ist sie bis 1300m anzutreffen.
Sie bildet häufig Hybriden mit anderen Eichen-Arten, wir der Zerreiche und der Traubeneiche. Sie ist auch sehr variabel, deshalb gibt es in ihrem Verbreitungsgebiet eine Reihe von Sippen. Sie werden teils als eigen Kleinarten oder als Unterarten geführt.
Sie wächst normalerweise als Baum, kann aber in extremen Lagen auch strauchartig wachsen. Im Gebirge ist sie bis 1300m anzutreffen.
Sie bildet häufig Hybriden mit anderen Eichen-Arten, wir der Zerreiche und der Traubeneiche. Sie ist auch sehr variabel, deshalb gibt es in ihrem Verbreitungsgebiet eine Reihe von Sippen. Sie werden teils als eigen Kleinarten oder als Unterarten geführt.
Verwendung
Solitär, Parks, Schutzwald, Viehweiden (Viehfutter), Trüffelzucht
Windschutz
geeignet
langsam wachsend
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
trocken bis frisch, nährstoffarm, tiefgründig, verträgt keine Staunässe
Boden pH-Wert
sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
unscheinbar; männlich gelbgrün
Bienenweide
Geeignet
Die Eiche spendet auch oft Honigtau
Fruchtinfo
Die Eicheln sind Nussfrüchte und 2,5 bis 3cm lang und 1 bis 1,5cm breit. Der Fruchtbecher (Cupula) ist kurz gestielt.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
leicht giftig
Durch die enthaltenen Gerbstoffe gilt dies für alle Teile, besonders für die rohen Eicheln.
Ökologie
Speziell alte Eichen bieten Lebensraum und Nahrung für Vögel, Käfer, Schmetterlinge, Insekten, Fledermäuse, Baummarder, usw., die Früchte werden speziell von Eichelhäher und Eichhörnchen verspeist.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Anfangs Pfahlwurzel, dann Herzwurzelsystem
Erscheinungsbild
Gruppe
Alois Ebi
Habitus
Gianni Careddu (Wiki.Com.)
junger Baum
Claudio Gioseffi (Wiki.Com.)
Wuchs (Naturdenkmal in Kärnten)
Christian Pirkl (Wiki.Com.)
Wurzelwuchs
Alois Ebi
Borke
Gianni Careddu (Wiki.Com.)
Stammquerschnitt
Alois Ebi
Blatt, Zweig
Blatt Ober- und Unterseite
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
Blatt (Formvariation)
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
Austrieb
Salicyna (Wiki.Com.)
Behaarung
Kenraiz (Wiki.Com.)
Herbstlaub
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
männliche Blüte
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
weibliche Blüte
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
Frucht (Eichel)
Clemens Stockner (Wiki.Com.)
reife Frucht
Gianni Careddu (Wiki.Com.)
Knospe
Dimitar Naydenov (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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