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Gewöhnliche Robinie
Robinia pseudoacacia
Kurzinformation
Weitere Namen
Falsche Akazie, Scheinakazie
Englische Namen
Black locust, Yellow locust, False acacia
Familie
Hülsenfrüchtler
Herkunft
Nordamerika
Wuchsart
Baum

Kronenform 

eiförmig bis breit säulenförmig
Wuchshöhe 

bis 25m
Max. Alter
100 bis 200 Jahre
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub 

gelb

Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

in 6-12 Jahren
Giftigkeit 

stark giftig

Winterhärte 

bis -32°C
Wissenswertes
Die Robinie ist im Frühling nicht nur eine Augenweide, sie ist auch ein guter Nektarbringer. Denn der sogenannte Akazienhonig stammt von dieser wärmeliebenden dornigen Pionierbaumart.
Sie ist jedoch auch ein "invasiver Neophyt", verdrängt also heimische Gehölze. Daher ist bei der Pflanzung Vorsicht geboten. Sie hat sich bereits stark in der österreichischen Natur ausgebreitet.
Die gewöhnliche Robinie wird landläufig oft als "Akazie" bezeichnet, obwohl sie mit dieser Gattung nicht verwandt ist. Deswegen auch der lateinische Artenname "pseudoacacia". Gemeinsam haben sie aber nur die gefiederten Blätter und die Dornen.
Sie ist jedoch auch ein "invasiver Neophyt", verdrängt also heimische Gehölze. Daher ist bei der Pflanzung Vorsicht geboten. Sie hat sich bereits stark in der österreichischen Natur ausgebreitet.
Die gewöhnliche Robinie wird landläufig oft als "Akazie" bezeichnet, obwohl sie mit dieser Gattung nicht verwandt ist. Deswegen auch der lateinische Artenname "pseudoacacia". Gemeinsam haben sie aber nur die gefiederten Blätter und die Dornen.
Verwendung
Zierpflanze, Allee- und Stadtbaum. Das Holz ist ideal als Alternative zum Tropenholz einsetzbar, da es sehr hart und sehr widerstandfähig gegen Holzfäule ist.
Windschutz
ungeeignet
windbrüchig, im Alter Totholzbildung
Lichtbedarf
Lichtbaumart
Bodenansprüche
trocken bis frisch, gut durchlüftet, durchlässig, stadtklimafest
Boden pH-Wert
schwach sauer bis stark alkalisch
Blütenfarbe
weiß

Bienenweide
Hervorragend

Fruchtinfo
Es werden kurz gestielte, etwa 5-10cm lange Hülsenfrüchte gebildet. Die Hülsen können den Winter am Baum verbleiben (Wintersteher).
Es sind ca. 4 bis 12 schwarze, etwas nierenförmigen Samen in einer Hülsenfrucht enthalten.
Es sind ca. 4 bis 12 schwarze, etwas nierenförmigen Samen in einer Hülsenfrucht enthalten.
Fruchtfarbe
braun bis rotbraun
Fruchtreife
im September
Giftigkeit 

stark giftig

Gilt für alle Teile des Baumes, besonders für die Rinde.
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
In der Jugend wird eine Pfahlwurzel gebildet, später Flachwurzeln mit Senkwurzeln. Achtung: bildet auch Ausläufer und starke Wurzelbrut aus.
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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