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Wilde Brombeere

Rubus fruticosus

H.Zell (Wiki.Com.)

Kurzinformation

Weitere Namen
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Englische Namen
European blackberry, Bramble
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Europa, Vorderasien, Nordafrika und Nordamerika
Wuchsart
Strauch Symbol Wuchsart Strauch
Kronenform Info-Symbol
breits, rundlich, schleppenartig überhängend
Wuchshöhe Info-Symbol
1 bis 3m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub Info-Symbol
rotbraun bis orange Symbol Herbstfärbung braun Symbol Herbstfärbung rot/orange
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife Info-Symbol
in 2-4 Jahren
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Winterhärte Info-Symbol
bis - 29°C
Wissenswertes
Die Brombeeren bilden eine eigene Sektion in der Gattung Rubus und sind weltweit mit einigen Tausend Arten verbreitet. Die Sprossachsen verholzen mit der Zeit, sind mehr oder weniger stachelig. Brombeeren sind auch häufig Kletterpflanzen. Nach dem Ausreifen der Früchte sterben die Triebe meist ab.

Die Wilde Brombeere R. fruticosus wird nach heutiger Auffassung als Sammelart gesehen und umfasst alleine etwa 400 Arten, Unterarten und Varietäten, die sich alle irgendwie ähneln. Manche Botaniker sehen die Unterarten als eigene Arten an. Brombeeren kreuzen sich nämlich sehr leicht untereinander.
Oft bleiben die Blätter über den Winter am Strauch. Die Triebe sind teils lang und nicht verzweigt. Wenn man die Brombeere als dichte Hecke setzen möchte sollte man also die langen Sprossachsen kürzen, damit sie sich wieder verzweigt.

Brombeeren sind selbstfruchtbar. Man kann sie leicht durch Absenker vermehren. Da sie Ausläufer bilden ist eine Rhizomsperre von etwa 30cm ratsam. Die Winterfrostempfindlichkeit ist sortenabhängig. Junge Brombeerblätter verwendet man auch für einen "Brombeerblättertee".

Verwendung
Hecke, Naschhecke, Pioniergehölz, Knickgehölz, Waldlichtungen

Windschutz
geeignet
Für eine dichte Hecke muss sie jedoch beschnitten werden.

Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten

Bodenansprüche
trocken bis frsich, am liebsten nährstoffreich und humusreich, aber insgesamt recht anspruchslos und bodentolerant
Boden pH-Wert
sauer bis schwach alkalisch
H.Zell (Wiki.Com.)
Blütenfarbe
weiß bis rosa Symbol Blütenfarbe rot / rosa Symbol Blütenfarbe weiß
Blütezeit
JFMAMJJASOND
Bienenweide
Hervorragend Symbol Bienenweide Hervorragend
Nektar
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Pollen
ReichhaltigGutGeringKeinerk.A.
Fruchtinfo
Sammelsteinfrüchte, (botanisch gesehen keine Beeren!), 1 bis 3cm groß, süß bis säuerlich im Geschmack
Frucht Info-Symbol
Essbar
Fruchtfarbe
schwarzblau
Fruchtreife
September, Oktober
JFMAMJJASOND
Giftigkeit Info-Symbol
ungiftig Symbol Giftigkeit ungiftig
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Ausläufer bildend
Wurzelform
PfahlwurzelHerzwurzelSenkwurzelFlachwurzel

Erscheinungsbild

Habitus

Frank Vincentz (Wiki.Com.)

Habitus im Topf

Kenpei (Wiki.Com.)

Blatt, Zweig

Blatt

Pleple2000 (Wiki.Com.)

Zweig

Pleple2000 (Wiki.Com.)

Dorn

Pleple2000 (Wiki.Com.)

Fortpflanzung, Knospe

Blüte

Frank Vincentz (Wiki.Com.)

Blüte

Rasbak (Wiki.Com.)

Frucht

Frank Vincentz (Wiki.Com.)

Frucht aufgeschnitten

Frank Vincentz (Wiki.Com.)
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