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Wilde Brombeere
Rubus fruticosus
Kurzinformation
Weitere Namen
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Englische Namen
European blackberry, Bramble
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Europa, Vorderasien, Nordafrika und Nordamerika
Wuchsart
Strauch
Kronenform
breits, rundlich, schleppenartig überhängend
Wuchshöhe
1 bis 3m
Max. Alter
k.A.
Dornen
Ja
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub
rotbraun bis orange
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
in 2-4 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis - 29°C
Wissenswertes
Die Brombeeren bilden eine eigene Sektion in der Gattung Rubus und sind weltweit mit einigen Tausend Arten verbreitet. Die Sprossachsen verholzen mit der Zeit, sind mehr oder weniger stachelig. Brombeeren sind auch häufig Kletterpflanzen. Nach dem Ausreifen der Früchte sterben die Triebe meist ab.
Die Wilde Brombeere R. fruticosus wird nach heutiger Auffassung als Sammelart gesehen und umfasst alleine etwa 400 Arten, Unterarten und Varietäten, die sich alle irgendwie ähneln. Manche Botaniker sehen die Unterarten als eigene Arten an. Brombeeren kreuzen sich nämlich sehr leicht untereinander.
Oft bleiben die Blätter über den Winter am Strauch. Die Triebe sind teils lang und nicht verzweigt. Wenn man die Brombeere als dichte Hecke setzen möchte sollte man also die langen Sprossachsen kürzen, damit sie sich wieder verzweigt.
Brombeeren sind selbstfruchtbar. Man kann sie leicht durch Absenker vermehren. Da sie Ausläufer bilden ist eine Rhizomsperre von etwa 30cm ratsam. Die Winterfrostempfindlichkeit ist sortenabhängig. Junge Brombeerblätter verwendet man auch für einen "Brombeerblättertee".
Die Wilde Brombeere R. fruticosus wird nach heutiger Auffassung als Sammelart gesehen und umfasst alleine etwa 400 Arten, Unterarten und Varietäten, die sich alle irgendwie ähneln. Manche Botaniker sehen die Unterarten als eigene Arten an. Brombeeren kreuzen sich nämlich sehr leicht untereinander.
Oft bleiben die Blätter über den Winter am Strauch. Die Triebe sind teils lang und nicht verzweigt. Wenn man die Brombeere als dichte Hecke setzen möchte sollte man also die langen Sprossachsen kürzen, damit sie sich wieder verzweigt.
Brombeeren sind selbstfruchtbar. Man kann sie leicht durch Absenker vermehren. Da sie Ausläufer bilden ist eine Rhizomsperre von etwa 30cm ratsam. Die Winterfrostempfindlichkeit ist sortenabhängig. Junge Brombeerblätter verwendet man auch für einen "Brombeerblättertee".
Verwendung
Hecke, Naschhecke, Pioniergehölz, Knickgehölz, Waldlichtungen
Windschutz
geeignet
Für eine dichte Hecke muss sie jedoch beschnitten werden.
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis frsich, am liebsten nährstoffreich und humusreich, aber insgesamt recht anspruchslos und bodentolerant
Boden pH-Wert
sauer bis schwach alkalisch
Blütenfarbe
weiß bis rosa
Bienenweide
Hervorragend
Fruchtinfo
Sammelsteinfrüchte, (botanisch gesehen keine Beeren!), 1 bis 3cm groß, süß bis säuerlich im Geschmack
Fruchtfarbe
schwarzblau
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Ausläufer bildend
Erscheinungsbild
Habitus
Frank Vincentz (Wiki.Com.)
Habitus im Topf
Kenpei (Wiki.Com.)
Blatt, Zweig
Blatt
Pleple2000 (Wiki.Com.)
Zweig
Pleple2000 (Wiki.Com.)
Dorn
Pleple2000 (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Frank Vincentz (Wiki.Com.)
Blüte
Rasbak (Wiki.Com.)
Frucht
Frank Vincentz (Wiki.Com.)
Frucht aufgeschnitten
Frank Vincentz (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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