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Purpurweide
Salix purpurea
Kurzinformation
Weitere Namen
Bachweide
Englische Namen
Purple willow, Purpleosier willow, Purple osier
Familie
Weidengewächse
Herkunft
Europa, Westasien
Wuchsart
Strauch

Kronenform 

vasenförmig bis rund
Wuchshöhe 

2 bis 4m (6m)
Max. Alter
k.A.
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub 

gelb

Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife 

k.A.
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -37°C
Wissenswertes
Die Purpurweide hat ihren Namen einerseits von den auffällig roten Trieben, aber vor allem von ihren anfangs purpurfarbenen bis roten Kätzchen, die bereits vor den Blättern erscheinen. Sie kommt bis in Höhenlagen von 1200m vor.
Auch diese Weide ist gut schnittverträglich, benötig jedoch nicht unbedingt einen Rückschnitt. Da sie jedoch bei Rückschnitt schnell und gerade wieder austreibt war sie früher als Bindeweide sehr beliebt.
In der Medizin wird die Rinde der Weide verwendet. Sie kann getrocknet und als Tee aufgebrüht werden. Sie enthält Gerbstoffe, Phenolglykoside und Salicin. Im menschlichen Körper wird Salicin zu Salicylsäure umgewandelt, welche der Grundstoff des Medikaments Aspirin ist. Salicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch.
Die Erstbeschreibung erfolgte wie so oft 1753 durch Carl von Linné. In der Systematik kennt man heute je nach Autor aber auch einige Unterarten bzw. Varietäten. Die Purpurweider bildet oft auch Hybride mit anderen Weidenarten wie der Ohr- , Bruch, Sal-, oder Korb-Weide. Beliebte Sorten sind die Kugelweide oder Zwerg Purpurweide Salix purpurea 'Nana' und die Hängeform Salix purpurea 'Pendula'.
Auch diese Weide ist gut schnittverträglich, benötig jedoch nicht unbedingt einen Rückschnitt. Da sie jedoch bei Rückschnitt schnell und gerade wieder austreibt war sie früher als Bindeweide sehr beliebt.
In der Medizin wird die Rinde der Weide verwendet. Sie kann getrocknet und als Tee aufgebrüht werden. Sie enthält Gerbstoffe, Phenolglykoside und Salicin. Im menschlichen Körper wird Salicin zu Salicylsäure umgewandelt, welche der Grundstoff des Medikaments Aspirin ist. Salicylsäure wirkt fiebersenkend, schmerzlindernd und antirheumatisch.
Die Erstbeschreibung erfolgte wie so oft 1753 durch Carl von Linné. In der Systematik kennt man heute je nach Autor aber auch einige Unterarten bzw. Varietäten. Die Purpurweider bildet oft auch Hybride mit anderen Weidenarten wie der Ohr- , Bruch, Sal-, oder Korb-Weide. Beliebte Sorten sind die Kugelweide oder Zwerg Purpurweide Salix purpurea 'Nana' und die Hängeform Salix purpurea 'Pendula'.
Verwendung
Ziergehölz, Hecke, Teichbepflanzung, Pioniergehölz
Windschutz
bedingt geeignet
dicht, jedoch nur bis zu 4m hoch
Lichtbedarf
Sonne bis Halbschatten
Bodenansprüche
frisch bis feucht, ziemlich anspruchslos, auch sandig, steinig und lehmig, nährstoffreich
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
männlich purpur-rot, später gelb; weiblich weiß



Bienenweide
Hervorragend

Ein reichliches Pollenangebot gibt es nur bei männlichen Pflanzen.
Fruchtinfo
Kapselfrucht mit winzigen Samen. Die Samen haben weiße Flughaare, mit denen sie der Wind weit weg bringen kann.
Fruchtfarbe
braun
Fruchtreife
Mai bis Juli
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
k.A.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Dichtes Wurzelsystem, Flachwurzler, teilweise aber auch tiefe Wurzeln vorhanden
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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