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Brasilianischer Pfefferbaum
Schinus terebinthifolia
Kurzinformation
Weitere Namen
Weihnachtsbeere, Roter Pfeffer
Englische Namen
Brazilian peppertree, rose pepper, wilelaiki, Christmasberry tree, Florida holly
Familie
Sumachgewächse
Herkunft
Südamerika (Brasilien, Argentinien und Paraguay)
Wuchsart
Baum
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Strauch
Kronenform 
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eher rund
Wuchshöhe 
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Strauch bis 4m, Baum bis 10m
Max. Alter
ca. 30 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub 
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grün
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Häusigkeit
zweihäusig
Geschlechtsreife 
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in 3-5 Jahren
Giftigkeit 
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leicht giftig
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Winterhärte 
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bis -5°C, Jungbäume schützen!
Wissenswertes
Der Brasilianische Pfefferbaum ist frostempfindlich. Kurze Fröste bis max. -5°C sollten aber kein Problem darstellen. Doch kann es sein, dass er in kälteren Klimazonen das Laub verliert, obwohl er eigentlich ein immergrünes Gehölz ist. In Mittel- und Südamerika ist er ein wichtiger Honigproduzent.
Die Früchte werden wie die des ähnlichen Schwesterbaumes Schines molle (Peruanischer Pfefferbaum) auch als Weihnachtsschmuck verwendet - daher der zweite Name. Die roten Früchte werden aber auch als Ersatz des teuren "Roten Pfeffers" den "Bunten Pfeffer" beigemischt. Sie bleiben oft noch Monate am Baum, verfärben sich dann aber braun. Auch die Blätter riechen beim Zerreiben etwas nach Pfeffer. Die beiden Pfefferbäume sind durch die viel breiteren Einzelblätter des Brasilianischen Pfefferbaumes leicht auseinander zu halten. Die Blätter des Peruanischen Pfefferbaumes sind nur etwa 0,8 cm breit.
1840 wurde der Pfefferbaum als Zierpflanze nach Florida gebracht. Später hat sich der Baum dann als sehr invasiv gezeigt und sich so stark ausbereitet, dass heute der Besitz und das Pflanzen in Florida verboten ist. In der Medizin gilt er als adstringierend, antibakteriell und wundheilend. Sein Saft wird in Peru auch als mildes Abführmittel und Diuretikum verwendet. Heute wird der Brasilianische Pfefferbaum hauptsächlich auf der Gewürzinsel Reunion kultiviert.
Die Früchte werden wie die des ähnlichen Schwesterbaumes Schines molle (Peruanischer Pfefferbaum) auch als Weihnachtsschmuck verwendet - daher der zweite Name. Die roten Früchte werden aber auch als Ersatz des teuren "Roten Pfeffers" den "Bunten Pfeffer" beigemischt. Sie bleiben oft noch Monate am Baum, verfärben sich dann aber braun. Auch die Blätter riechen beim Zerreiben etwas nach Pfeffer. Die beiden Pfefferbäume sind durch die viel breiteren Einzelblätter des Brasilianischen Pfefferbaumes leicht auseinander zu halten. Die Blätter des Peruanischen Pfefferbaumes sind nur etwa 0,8 cm breit.
1840 wurde der Pfefferbaum als Zierpflanze nach Florida gebracht. Später hat sich der Baum dann als sehr invasiv gezeigt und sich so stark ausbereitet, dass heute der Besitz und das Pflanzen in Florida verboten ist. In der Medizin gilt er als adstringierend, antibakteriell und wundheilend. Sein Saft wird in Peru auch als mildes Abführmittel und Diuretikum verwendet. Heute wird der Brasilianische Pfefferbaum hauptsächlich auf der Gewürzinsel Reunion kultiviert.
Verwendung
Zierpflanze, auch für den Balkon, in wärmeren Regionen auch in Parks und Gärten
Windschutz
geeignet
raschwüchsig
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
eher feucht, gut durchlässig
Boden pH-Wert
sauer bis neutral
Blütenfarbe
gelblich-weiß
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Bienenweide
Geeignet
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Wichtiger Honigproduzent in Südamerika
Fruchtinfo
Einsamig runde, 4-6mm große Steinfrüchte, rot-braune Samen ca. 2-3mm
Fruchtfarbe
anfangs grün, zur Reife rot bis rosa
Fruchtreife
Oktober bis Dezember
Giftigkeit 
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leicht giftig
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Enthält ätherische Öle, die vor allem Schleimhaut- bzw. Hautreizungen hervorrufen können.
Ökologie
In Amerkia ist dieses Gehölz eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Durch die massenhaft produzierten Beeren auch für Vögel.
Vogelnährgehölz
Ja
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
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