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Bergmammutbaum
Sequoiadendron giganteum
Kurzinformation
Weitere Namen
Riesenmammutbaum
Englische Namen
Giant sequoia, Bigtree, Sierra redwood
Familie
Zypressengewächse
Herkunft
Kalifornien USA
Wuchsart
Baum
Kronenform
kegelförmig
Wuchshöhe
bis 60m (90m)
Max. Alter
bis 3000 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
immergrün
Blattaufbau
schuppenförmig
Herbstlaub
grün
Häusigkeit
einhäusig getrennt
Geschlechtsreife
in 11-15 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -28°C
Wissenswertes
Der Bergmammut ist der massereichste Baum der Erde mit einem Brusthöhendurchmesser (BHD) von bis zu 9 Meter! Entdeckt wurde er von A.T. Dowd im Jahre 1852 in der Sierra Nevada (USA). Schon kurze Zeit später kamen die ersten Samen nach Europa. Könige, Fürsten und andere Adelige planzten die Bäume in ihre großen Gärten und neben ihren Schlössern. So trug der damalige Adel wesentlich dazu bei, dass heute schon viele Bergmammuts eine stattliche Größe erreicht haben.
Die faserig-schwammige Borke des Riesenmammutbaumes - wie er auch genannt wird - wird im Alter extrem dick, in der Regel zw. 25 und 60cm. Das ist auch der Grund warum ein Feuer dem Baum kaum etwas anhaben kann. Im Gegenteil, durch die Hitze öffnen sich die Zapfen und lassen die Samen auf den freigelegten Mineralboden fallen. Dort keimen und wachsen sie dann zur nächsten Generation heran.
Der Baum kommt in seiner Heimat, der Sierra Nevada in Kalifornien, bis in einer Höhe von etwa 2500 Meter vor. Die Heinen (Groves) sind über 420km verteilt. Im Gegensatz zu dem Küstenmammutbaum verträgt er das kalte Klima in Europa sehr gut. Keine Wunder, denn vor den Eiszeiten war er auch in Europa heimisch.
Die faserig-schwammige Borke des Riesenmammutbaumes - wie er auch genannt wird - wird im Alter extrem dick, in der Regel zw. 25 und 60cm. Das ist auch der Grund warum ein Feuer dem Baum kaum etwas anhaben kann. Im Gegenteil, durch die Hitze öffnen sich die Zapfen und lassen die Samen auf den freigelegten Mineralboden fallen. Dort keimen und wachsen sie dann zur nächsten Generation heran.
Der Baum kommt in seiner Heimat, der Sierra Nevada in Kalifornien, bis in einer Höhe von etwa 2500 Meter vor. Die Heinen (Groves) sind über 420km verteilt. Im Gegensatz zu dem Küstenmammutbaum verträgt er das kalte Klima in Europa sehr gut. Keine Wunder, denn vor den Eiszeiten war er auch in Europa heimisch.
Verwendung
Solitärbaum für Parks und große Gärten
Windschutz
geeignet
sehr dichter Wuchs und windfest, zügig wachsend
Lichtbedarf
Lichtbaumart, empfindlich auf Seitendruck
Bodenansprüche
eher feucht, zumindest gut bewässert, durchlässig
Boden pH-Wert
schwach sauer bis neutral
Blütenfarbe
unscheinbar; männlich blassgeb-braun, weiblich grün
Bienenweide
Ungeeignet
Fruchtinfo
Die eiförmigen Zapfen sind etwa 3-7cm lang und reifen in 18-20 Monaten. Sie können Jahre am Baum verbleiben und können über 200 Samen enthalten. Diese werden oft erst bei Hitzeeinwirkung (Feuer) entlassen.
Fruchtfarbe
grün, später braun
Fruchtreife
August, September
Giftigkeit
ungiftig
Ökologie
Den Eichhörnchen sollen die Zapfen als Nahrung dienen.
Vogelnährgehölz
k.A.
Wurzeln
Weitreichendes Wurzelsystem, bis 300 Quadratmeter Platzbedarf. In den ersten Jahren bildet sich auch eine Pfahlwurzel aus.
Erscheinungsbild
Habitus
Habitus
Jungbaum
Borke
Stamm
junger Stamm
Wuchs
Sämlinge
Blatt, Zweig
Nadeln
Zweig
Fortpflanzung, Knospe
Zapfen
Samen
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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