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Speierling
Sorbus domestica
Kurzinformation
Weitere Namen
Spierbaum, Sperrbaum, Spierapfel, Aschitze (Österr.)
Englische Namen
Service tree, Sorb tree
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Südeuropa, Nordafrika, Kleinasien
Wuchsart
Baum

Kronenform 

rund
Wuchshöhe 

13 bis 18m
Max. Alter
200 bis 400 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
zusammengesetztes Blatt
Herbstlaub 

gelb bis orange


Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife 

in 10 bis 15 Jahren
Giftigkeit 

ungiftig

Winterhärte 

bis -23°C
Wissenswertes
Als Obstbaum hatte der Speierling schon unter den Römern und Griechen große Bedeutung. Im Mittelalter wurden die Speierlingfrüchte bei Magen- Darmbeschwerden, gegen Durchfall sowie als Brechmittel bzw. gegen Erbrechen empfohlen. Daher kommt auch der Deutsche Name.
Durch die gefiederten Blätter wird er oft mit der Eberesche (Sorbus aucuparia) verwechselt. Der Speierling hat jedoch grünbraune Knospen, die Eberesche schwarzbraun behaarte. Seine Rinde ist im Alter tief gefurcht, die Rinde von der Eberesche bleibt hingegen glatt. Natürlich kann man die beiden auch im Sommer und Herbst an den Früchten erkennen.
Der Speierling war 2008 Baum des Jahres in Österreich.
Aus den Früchte werden Schnaps, Likör, Marmeladen und Essig hergestellt. Wegen der antibakeriellen Bitterstoffe mengt man den Fruchtsaft zu etwa 1% den Apfelwein zu, der dadurch haltbarer wird. Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 durch Carl von Linné.
Durch die gefiederten Blätter wird er oft mit der Eberesche (Sorbus aucuparia) verwechselt. Der Speierling hat jedoch grünbraune Knospen, die Eberesche schwarzbraun behaarte. Seine Rinde ist im Alter tief gefurcht, die Rinde von der Eberesche bleibt hingegen glatt. Natürlich kann man die beiden auch im Sommer und Herbst an den Früchten erkennen.
Der Speierling war 2008 Baum des Jahres in Österreich.
Aus den Früchte werden Schnaps, Likör, Marmeladen und Essig hergestellt. Wegen der antibakeriellen Bitterstoffe mengt man den Fruchtsaft zu etwa 1% den Apfelwein zu, der dadurch haltbarer wird. Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 durch Carl von Linné.
Verwendung
Parks und große Gärten.
Windschutz
geeignet
langsam wachsend
Lichtbedarf
Sonne
Bodenansprüche
trocken bis frisch, trockenresistend, durchlässig, auch steinig, lehmig und tonig
Boden pH-Wert
neutral bis stark alkalisch
Blütenfarbe
weiß

Bienenweide
Geeignet

Fruchtinfo
Apfelfrucht 2-4cm groß, apfel- oder birnenförmig. Sie ist erst im überreifen Zustand essbar.
Fruchtfarbe
gelbgrün, an der Sonnenseite rot
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit 

ungiftig

Ökologie
Futterquelle für Vögel, Insekten und Nagetiere.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Tiefreichendes Herzwurzelsystem. Die Vermehrung passiert oft durch Wurzelbrut.
Erscheinungsbild
Blatt, Zweig
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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