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Elsbeere
Sorbus torminalis
Kurzinformation
Weitere Namen
Wilder Sperber, Ruhrbirne, Schweizer Birnbaum, Adelsbeere, Grimmbirn, uvm.
Englische Namen
Wild service tree, Chequer tree
Familie
Rosengewächse
Herkunft
Europa über Kleinasien bis zum Kaukasus
Wuchsart
Baum
Kronenform
rund bis eiförmig
Wuchshöhe
10 bis 20m
Max. Alter
100 bis 250 Jahre
Dornen
Nein
Belaubung
sommergrün
Blattaufbau
einfaches Blatt
Herbstlaub
orange bis rot
Häusigkeit
einhäusig zwittrig
Geschlechtsreife
in 15-20 Jahren
Giftigkeit
ungiftig
Winterhärte
bis -23°C
Wissenswertes
Sehr selten gewordener Baum, der hauptsächlich zur Fruchtnutzung herangezogen wird. So werden daraus z.B. der Elsbeer- oder Adlitzbeerbrand hergestellt, aber auch als Zugabe zu Schokolade, Nudeln und Käse verwendet. Sie ist bis 700m Seehöhe zu finden.
Durch ihre ausgeprägte Trockentoleranz ist sie ein Hoffnungsträger für den Wald der Zukunft. Auch ihr Holz ist sehr begehrt. Sie ist nur ein wenig empfinglich gegen Früh- und Spätfröste, was sich auf die Samenqualität und die Keimlinge auswirkt. Ansonsten ist sie sehr frosthart.
Die Elsbeere war 2012 Baum des Jahres in Österreich.
Durch ihre ausgeprägte Trockentoleranz ist sie ein Hoffnungsträger für den Wald der Zukunft. Auch ihr Holz ist sehr begehrt. Sie ist nur ein wenig empfinglich gegen Früh- und Spätfröste, was sich auf die Samenqualität und die Keimlinge auswirkt. Ansonsten ist sie sehr frosthart.
Die Elsbeere war 2012 Baum des Jahres in Österreich.
Verwendung
Landschaftsbaum, Streuobstwiese
Windschutz
geeignet
Rundliche Krone, anfangs schnell- danach langsamwüchsig.
Lichtbedarf
Sonne (bevorzugt) bis Halbschatten
Bodenansprüche
trocken bis frisch, tiefgründig, hitzeverträglich
Boden pH-Wert
schwach sauer bis alkalisch
Blütenfarbe
weiß
Bienenweide
Geeignet
Fruchtinfo
Rundlich bis verkehrt eiförmige Apfelfrucht, 1-1,5cm groß.
Fruchtfarbe
rötlich-gelb, später braun
Fruchtreife
September, Oktober
Giftigkeit
ungiftig
Aber: die unreifen Früchte enthalten Gerbstoffe (Tannine), die bei übermäßigen Genuss adstringierend wirken, also zusammenziehend.
Ökologie
Wichtige Nahrungsquelle für Vögel, Insekten und Klein-Säuger.
Vogelnährgehölz
Ja
Wurzeln
Bei der Elsbeere bildet sich zu Beginn eine Pfahlwurzel aus. Danach wächst ein tief- und weitreichendes Herzwurzelsystem.
Erscheinungsbild
Habitus
J.H. Janssen (Wiki.Com.)
Borke
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Blatt, Zweig
Blatt Oberseite
Kenraiz (Wiki.Com.)
Herbstlaub
Rosenzweig (Wiki.Com.)
Fortpflanzung, Knospe
Blüte
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Blüte aufgeschnitten
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Knospe
Stefan Lefnaer (Wiki.Com.)
Die Informationen zu den einzelnen Gehölzen wurden sorgfältig recherchiert. Trotzdem kann keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen übernommen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Verein. Für Korrekturvorschläge oder Hinweise sind wir dankbar!
Mehr Informationen zu FinBa Daten und Bildnachweis
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